3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Müller
Aalen

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Ofosu
für Fenin
Chemnitz

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kienle
für Kartalis
Aalen

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Löning
Chemnitz

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Löning
Chemnitz

15:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
König
Chemnitz

15:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
T. Schulz
Aalen

15:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
M. Endres
Chemnitz

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Röseler
für Cappek
Chemnitz

15:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kienle
Aalen

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Reisig
für Morys
Aalen

AAL

CFC

3. Liga

Absteiger Aalen startet mit Nullnummer

Chemnitz kann die Offensivkraft nicht entfalten

Absteiger Aalen startet mit Nullnummer

Körper rein: CFC-Stürmer Frank Löning behauptet das Leder.

Körper rein: CFC-Stürmer Frank Löning behauptet das Leder. Getty Images

Aalens neuer Trainer Peter Vollmann, zuletzt bei Hansa Rostock und dem SV Wehen Wiesbaden im Amt, brachte am 1. Spieltag der neuen Drittliga-Saison direkt einige Neuverpflichtungen von Beginn an aufs Feld. So durften direkt Menig (SC Freiburg II), Robert Müller (SVWW), Kartalis (SpVgg Greuther Fürth), Schwabl (SpVgg Unterhaching) und Stürmer Morys (RB Leipzig) starten. Der Nachfolger von Stefan Ruthenbeck (landete in Fürth) musste allerdings durch den Abstieg aus der 2. Liga auch im Umkehrschluss auf einige Eckpfeiler verzichten, die sich anderen Vereinen anschlossen: Fejzic, Gjasula, Feick, Hofmann, Steinhöfer, Mockenhaupt, Ludwig und der ehemalige Kapitän Leandro.

Vollmanns Gegenüber Karsten Heine vertraute ebenfalls direkt auf einige Sommertransfers. Ex-Bundesliga-Profi Fenin, der einst 90-mal für Eintracht Frankfurt auflief (14 Tore, 14 Assists) und aus Istres kam, stand wie Dem (Hertha BSC II), Nandzik (SVWW) und Cappek (Kickers Offenbach) in der Anfangself.

Magerkost an der Ostalb

Die vielen Neuzugänge und die Tatsache, dass beide Teams noch nicht vollends eingespielt waren, sorgten in den ersten Minuten für ein überschaubares Geschehen. Erst in der 10. Minute wurde es erstmals gefährlich: Fink huschte nach einem Steilpass alleine auf Keeper Bernhardt zu, der aber gegen den Stürmer die Oberhand behielt. Es folgte ein Distanzschuss von Fenin, den der VfR-Torhüter locker hielt (15.). Die erste Chance für die Ostalbstädter generierte schließlich Morys, dessen Abschluss übers Gehäuse von Kunz zischte (18.).

Der 1. Spieltag

Insgesamt hatte der VfR mehr vom Spiel, doch die Himmelblauen wirkten durch die Balleroberungen und dem schnell forcierten Umkehrspiel gefälliger. Für Aalener Gelegenheiten musste schon der Zufall herhalten: Nach Aufbaufehler von Nandzik grätschte Drexler das Leder nur knapp am Kasten vorbei (21.). Ansonsten sorgten noch einige Klauß-Freistöße für Gefahr, doch ein Tor wollte vor der Halbzeit nicht mehr fallen.

Magerkost reloaded

Der zweite Durchgang veränderte das Spiel auch nicht. Weiterhin war überschaubare Magerkost geboten, beide Teams schienen irgendwie mit dem 0:0 zufrieden zu sein. Erst spät zogen wieder ernstzunehmende Torraumszenen in die Partie ein: Morys scheiterte an Keeper Kunz (72.), eine Minute später verzockten sich Kartalis und Drexler.

Viel mehr durften die Zuschauer nicht bejubeln, es blieb letztlich beim 0:0.

Der VfR Aalen spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der Kölner Fortuna, zeitglich trifft Chemnitz auf den FC Hansa Rostock.