13:18 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für Proschwitz
Paderborn

13:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Streit
Aachen

13:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Radjabali-Fardi
Aachen

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Demme
Paderborn

14:12 - 55. Spielminute

Tor 0:1
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Kara
Paderborn

14:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Achenbach
Aachen

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Bertels
für Demme
Paderborn

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Kratz
Aachen

14:20 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Kara
Paderborn

14:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für Se. Radu
Aachen

14:30 - 74. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aachen)
Streit
Aachen

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Kara
Paderborn

14:36 - 78. Spielminute

Rote Karte (Aachen)
Olajengbesi
Aachen

14:46 - 89. Spielminute

Tor 0:3
Alushi
Linksschuss
Vorbereitung Meha
Paderborn

AAC

SCP

2. Bundesliga

Joker Taylor schnürt den Doppelpack

Top-Torjäger Proschwitz im Gesicht verletzt

Joker Taylor schnürt den Doppelpack

Hart am Mann: Albert Streit (li.) und Jens Wemmer lieferten sich viele Zweikämpfe auf der Außenbahn.

Hart am Mann: Albert Streit (li.) und Jens Wemmer lieferten sich viele Zweikämpfe auf der Außenbahn. picture alliance

Aachens Trainer Friedhelm Funkel musste nach dem 0:0 in Düsseldorf auf Rechtsverteidiger Falkenberg (Bluterguss im Knöchel) verzichten. Für ihn rückte Radjabali-Fardi in die Mannschaft.

Paderborn-Coach Roger Schmidt konnte im Vergleich zum 4:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt wieder auf Kapitän Krösche (nach Oberschenkelproblemen) zurückgreifen und stellte ihn für Rupp im zentralen Mittelfeld auf.

Meha trifft die Latte - Proschwitz verletzt

Sowohl die auswärtsstarken Gäste als auch die seit acht Partien ungeschlagenen Alemannen begannen selbstbewusst, überbrückten das Mittelfeld schnell und suchten den Torabschluss. Die klareren Möglichkeiten erspielte sich aber Paderborn: Erst zirkelte Standard-Spezialist Meha einen 17-Meter-Freistoß auf die Latte (6.), dann hämmerte Top-Torjäger Proschwitz aus knapp 20 Metern drauf und zwang Aachens Schlussmann Waterman zu einer Parade (9.).

Spieler des Spiels

Mehmet Kara Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

0:1 Taylor (55')

0:2 Taylor (62')

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Alemannia Aachen
Aachen

Waterman5 - Radjabali-Fardi5 , Olajengbesi5,5 , Feisthammel3,5, Achenbach3,5 - Sibum4,5, Demai5, Kratz4 , Streit4 - Se. Radu5 , Auer4

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3,5 - Wemmer4, Mohr2, Strohdiek3,5, Demme4 - Krösche3,5, Alushi2,5 , Brandy3, Kara1,5 , Meha3 - Proschwitz

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Schiedsrichter-Team

Patrick Ittrich Hamburg

3,5
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Spielinfo
Stadion Tivoli
Zuschauer 15.071
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Für den besten Schützen der Zweiten Liga wurde es ein kurzer Nachmittag, denn wenig später kollidierte Proschwitz in der Luft mit Olajengbesi und verletzte sich im Gesicht. Der Sturmtank musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Taylor (18.).

Von dieser Schwächung zeigten sich die Ostwestfalen unbeeindruckt und erarbeiteten sich Feldvorteile. Gefährlich wurde es immer wieder durch lange Bälle auf den schnellen Brandy, oder nach Freistößen von Meha. Die Alemannen-Defensive stand aber sicher. Torwart Waterman spielte mehrfach gut mit und verhinderte so schlimmeres.

Im Gegenzug ließen die Hausherren aber offensiv an Durchschlagskraft vermissen. Wenn überhaupt, kam Aachen über die Flügel nach vorne. Die Flankenversuche stellten die SCP-Hintermannschaft aber vor keine Probleme. So ging es torlos in die Kabinen.

Taylor steht goldrichtig

Der 24. Spieltag

Im zweiten Durchgang erwischte die Alemannia den besseren Start: Die Hausherren drängten nach vorne und hatten deutlich mehr Ballbesitz als in der ersten Hälfte. Erneut tauchte Aachen aber nur nach Standards oder nach hohen Bällen gefährlich vor dem Tor auf.

Auf der anderen Seite reichte die erste Chance der zweiten Halbzeit zur Führung: Kara enteilte Bewacher Olajengbesi und zog aus 18 Metern ab. Torwart Waterman ließ den zentral platzierten Schuss direkt vor die Füße von Taylor prallen, der unbedrängt einschieben konnte (55.). Fortan präsentierten die Gäste ihre deutlich reifere Spielanlage. Kara drang von rechts in den Strafraum ein und schloss aus spitzem Winkel ab. Waterman rutschte der halbare Schuss durch und so konnte Taylor den Ball problemlos über die Linie drücken (61.).

Die Alemannia war um eine passende Antwort bemüht. Aber wie schon zuvor fehlte es den "Kartoffelkäfern" an Durchschlagskraft. Daraufhin verloren die gefrusteten Hausherren die Nerven: Nach einem Foul schlug Streit mit der Faust auf den Ball und sah dafür die Ampelkarte (74.). Kurz darauf trat Olajengbesi Mohr auf den Fuß und flog mit glatt Rot vom Platz (78.).

Alushi setzt den Schlusspunkt

Jetzt spielten nur noch die Gäste: Mohr köpfte nach einer Meha-Ecke an den Querbalken (80.). Waterman parierte erst gegen Wemmer (83.) und dann gegen Alushi (86.). Kurz vor Schluss setzte der eingewechselte Rupp Alushi in Szene, der daraufhin frei vor Aachens Schlussmann auftauchte und ins lange Eck zum 3:0-Endstand einnetzte.

Aachen muss am Freitag (18 Uhr) beim Spitzenreiter Greuther Fürth antreten. Zeitglich empfängt Paderborn den VfL Bochum.