19:38 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Bediako
für Lanzaat
Aachen

20:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Mbwando
für Landgraf
Aachen

20:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffmann
für Caillas
Fürth

20:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Krontiris
Aachen

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für Ruman
Fürth

AAC

SGF

2. Bundesliga

Zweites Remis unter Möhlmann

22. Spieltag, Alemannia Aachen - Greuther Fürth 0:0

Zweites Remis unter Möhlmann

Aachens Trainer Jörg Berger baute seine erste Elf im Vergleich zum 1:0 -Auswärtssieg in Aue wie folgt um: Im zentralen Mittelfeld kehrte Pflipsen nach seiner fiebrigen Erkältung zurück, für ihn saß Van der Luer wieder auf der Bank. Der angeschlagene Meijer (Oberschenkelprellung) wurde noch rechtzeitig fit.

Greuther Fürths Coach Benno Möhlmann änderte die Startelf gegenüber seinem Debüt gegen Union Berlin ( 2:2 ) ebenso auf einer Position: Im defensiven Mittelfeld kam Routinier Mirko Reichel zum Einsatz, für den 33-Jährigen musste der 22-jährige Burkhardt weichen.


Der 22. Spieltag im Überblick


Die Alemannia war in den ersten 25 Minuten das klar Spiel bestimmende Team. Über viele Ballstationen versuchten die Aachener die engmaschige Deckung der SpVgg aufzureißen. Die erste Chance entsprach jedoch einer Standardsituation, als eine unglücklich von Feinbier verlängerte Ecke gegen den Pfosten von Greuther Fürths Keeper Neuhaus (8.) klatschte. Dem Führungstor noch näher war Paulus, als er in halbrechter Position vor Neuhaus auftauchte und ihn zu einer Fußparade zwang (24.). Pech hatte Krontiris, dass Schiedsrichter Marks sein Tor nach Meijer-Kopfballvorlage aberkannte, weil er fälschlicherweise auf Abseits entschied.

Greuther Fürth spielte bis zum Pausenpfiff sehr abwartend und beschränkte sich zunächst auf die Sicherung des eigenen Tores. Die einzige Gelegenheit hatte Spielführer Ruman, als er nach einer Weber-Flanke Aachens Keeper Straub mit einem Kopfball-Aufsetzer prüfte (45+1). Unter dem Strich war es im ersten Abschnitt ein kampfbetontes, aber spielerisch schwaches Spiel.

Den Gong zum zweiten Durchgang besorgte Aachens Angreifer Meijer, der sich im Laufduell gegen Rundio durchsetzte, aber aus etwas spitzem Winkel an Schlussmann Neuhaus scheiterte (51.). Nach gut einer Stunde wachte die SpVgg endgültig auf: Rumans Kopfball segelte nach einem Reichel-Freistoß knapp drüber (61.), 30 Sekunden später hatte Feinbier nach Hellers Maßflanke per Kopf freie Auswahl, doch der Stürmer köpfte exakt auf Torwart Straub und im Nachschuss zielte er vorbei.

Die Franken waren nun dem Führungstor wesentlich näher als die Westdeutschen, die mit zunehmender Spieldauer immer mehr ihre Linie verloren. Ruman stocherte den Ball über die Linie, doch Schiedsrichter Marks entschied auf Abseitsstellung des Tschechen (71.) - zu Unrecht. Und als Brinkmann in der kampfbetonten Schlussphase Heller im Strafraum brutal fällte (88.), blieb die Pfeife des Referee erneut stumm.

Greuther Fürth holte unter Benno Möhlmann das zweite Remis in Folge, war aber dank der zweiten Hälfte dem Sieg näher. Aachen fing gut an, verlor aber zunehmend die Initiative und bleibt in der Zweitliga-Rückrunde im Jahr 2004 am heimischen Tivoli ohne Sieg.