14:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Auer
Aachen

14:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Günes
Freiburg

14:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Nemeth
Aachen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Plaßhenrich
Aachen

15:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Polenz
Aachen

15:30 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Abdessadki
Freiburg

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Holtby
Aachen

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Targamadze
für Bechmann
Freiburg

15:41 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Daun
Rechtsschuss
Vorbereitung Achenbach
Aachen

15:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Idrissou
Freiburg

15:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Günes
Freiburg

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Daun
Aachen

AAC

SCF

2. Bundesliga

Daun bringt Aachen Glück

Erste Freiburger Niederlage der Spielzeit

Daun bringt Aachen Glück

Freiburgs Türker kommt eher an den Ball als Aachens Lagerblom.

Arg bedrängt: Freiburgs Türker kommt eher an den Ball als Aachens Lagerblom. dpa

Bei der Alemannia änderte Trainer Jürgen Seeberger seine Startelf nach der 0:1-Pleite in Wiesbaden im Pokal auf drei Positionen. Für Vukovic, Szukala und Lasnik betraten Polenz, Daun und Lehmann den Rasen ab der ersten Minute. Beim SC aus Freiburg setzte Coach Robin Dutt nach dem 3:1 Pokalsieg gegen Hoffenheim zunächst auf einen einzigen Wechsel. Türker startete für Jäger, der sich gegen den Bundesligistn eine Risswunde im Fuß zuzog. Beim Aufwärmen verletzte sich Kapitän Butscher und musste durch Bechmann ersetzt werden.

Bei strahlendem Sonnenschein und besten Fußballbedingungen kam der SC mit Ersatzspielführer Schwaab zunächst besser aus den Startlöchern. Aachen konzentrierte sich in den Anfangsminuten auf die Torverhinderung und hatte dabei einige Male richtig Glück. Idrissou verpasste den Torerfolg nur Sekunden nach dem Anpfiff, dann musste Aachens Keeper Stuckmann gleich zweimal fern von seinem Arbeitsplatz gegen Bechmann (8.) und wieder Idrissou (10.) retten.

Spieler des Spiels

Markus Daun Sturm

2
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Tore und Karten

1:0 Daun (83')

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Alemannia Aachen
Aachen

Stuckmann3 - Polenz4 , Lagerblom3, Olajengbesi4, Achenbach4 - Lehmann3,5, Plaßhenrich4 , Daun2 , Nemeth3 , Holtby4 - Auer3,5

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SC Freiburg
Freiburg

Pouplin3,5 - Günes3 , Schwaab3,5, Toprak3, Schlitte4 - Flum4, Bechmann3 , Eke4, Abdessadki4 - Türker4, Idrissou3,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Walz Pfedelbach

4
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Spielinfo
Stadion Tivoli (alt)
Zuschauer 18.020
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Die Zuschauer am Tivoli erlebten dann, wie sich die Heimelf nach und nach steigerte und in die Partie hineinbiss. Das Mittelfeld war umkämpft, jedem Ball wurde nachgesetzt, viele kleine Nickeligkeiten verhinderten Spielfluss auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen standen sicher, ließen wenige Chancen zu. Da aber sowohl die Alemannia, als auch der SC immer wieder mit schnellen Pässen die Offensive suchten, blieb es eine unterhaltsame Partie, bei der bis zur Halbzeit Aachen die besseren Torchancen für sich verbuchen konnte.

Auer zeichnete sich hierbei am meisten aus. Erst scheiterte der Stürmer aus sehr spitzem Winkel (17.), dann musste nach einer gefühlvollen Achenbach-Flanke gar das Aluminium für Freiburg retten (25.). Es blieb weiterhin sehr unterhaltsam, das Tempo wurde hochgehalten. Daun setzte noch einen Versuch knapp neben den rechten Pfosten (34.), dann boten die letzten Sekunden vor der Pause reichlich Stoff für Diskussionen. Erst rettete wieder Stuckmann am Strafraumrand vor dem einschussbereiten Bechmann (44.). Im Gegenzug spielte Nemeth Daun am rechten Flügel frei, dessen Hereingabe wehrte Schlitte mit der Hand ab. Schiedsrichter Walz erkannte dabei aber nichts unrechtes und ließ weiterlaufen – trotz heftigster Proteste der Schwarz-Gelben.

Der 6. Spieltag

Der zweite Durchgang, bei Aachen wurde Plaßhenrich wegen einer Muskelverhärtung durch Brinkmann ersetzt, begann mit einem Dropkick von Nemeth verheißungsvoll (47.), konnte dann aber über weite Strecken nicht das halten, was die ersten 45 Minuten versprochen hatten. Die Fehlerqoute beider Teams stieg an, die Schnelligkeit der Aktionen ließ nach, vor den Toren passierte lange Zeit nichts mehr. Einzig Bechmann mit einem strammen Linksschuss (58.) und Holtby mit einer missglückten Volleyabnahme (64.) sorgten in dieser Phase des Spiels für Spannung.

Erst in der Schlussphase des Spiels wurde es wieder unterhaltsam. Verantwortlich dafür war vor allem die Alemannia, die jetzt mehr investierte. Nemeth hatte fast die Führung auf dem Fuß (74.), durfte knapp zehn Minuten später Pouplin dann richtig prüfen. Freiburgs Keeper rettete mit einer Glanzparade, aber genau vor Achenbachs Füße. Der Linksverteidiger bediente mit einem ungewollten Querschläger Daun, der eiskalt aus rechter Position verwandelte (83.). Der Bann war gebrochen, Aachen verpasste bis zum Schlusspfiff einen noch höheren Erfolg. Auer und Daun vergaben eine klare Doppelchance (87.), dem SC fiel in der Kürze der Zeit nun nichts mehr ein und kassierte damit die erste Niederlage der laufenden Spielzeit.

Am kommenden Spieltag tritt Aachen am Sonntag beim FC St. Pauli in Hamburg an. Freiburg empfängt am Freitag an der Dreisam die "Zebras" aus Duisburg.