20:49 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Nicht
für Straub
Aachen

21:32 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva Pinto
für Reghecampf
Aachen

21:47 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Michalke
für Schlaudraff
Aachen

22:03 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanovic
für Ahanfouf
Duisburg

22:06 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Wehlage
für El Kasmi
Duisburg

AAC

MSV

2. Bundesliga

Nicht und Koch hielten alles fest

29. Spieltag, Alemannia Aachen - MSV Duisburg 0:0

Nicht und Koch hielten alles fest

Nach dem 0:0 in Oberhausen stellte Aachens Trainer Dieter Hecking lediglich auf einer Position um: Klitzpera musste in der Abwehrzentrale für Stehle weichen.

Im Vergleich zum 4:0 gegen Erfurt sah Duisburgs Coach Norbert Meier keinen Grund, seine Erfolgsformation zu ändern.


Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Alemannia Aachen
Aachen

Straub3 - Landgraf2,5, Stehle3, Sichone3,5, Noll3,5 - Plaßhenrich3, Fiel4, Schlaudraff4 - Reghecampf4,5 , Meijer3 , Gomez4

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MSV Duisburg
Duisburg

G. Koch2 - Wolters3,5, Drsek2,5, Baelum3, Bugera2,5 - Grlic3,5, Anfang3, Voss3 , El Kasmi4 - M. Kurth4 , Ahanfouf4

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

3
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Spielinfo
Stadion Tivoli (alt)
Zuschauer 20.632 (ausverkauft)
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Der 29. Spieltag im Überblick


Die Partie begann packend und blieb es im ersten Durchgang auch. Allerdings kam das weniger von den zahlreichen Chancen, die hüben wie drüben zu bestaunen gewesen wären. Vielmehr lag die Rasse in den vielen Zweikämpfen, die sich beide Teams vornehmlich im Mittelfeld lieferten.

Die Duisburger agierten enorm bissig und zeigten sich so gegenüber dem vergangenen Auswärtsauftritt in Trier (0:1) stark verbessert. Der Abwehrblock um die sehr stabilen Baelum und Drsek stand felsenfest, das Mittelfeld um Grlic und Voss agierte sehr diszipliniert.

Aachen hatte ein leichtes optisches Übergewicht, allerdings spielten die Alemannen den Ball nicht schnell genug in die Spitze und forcierten auch das Flügelspiel zu wenig. So gab es in den ersten 45 Minuten nur drei Chancen - zwei für den MSV, eine für die Alemannia. Für die Gäste platzierte Ahanfouf einen Kopfball drüber (21.), und Voss wurde einschussbereit am Elfmeterpunkt von Landgraf gestoppt (38.). Auf der Gegenseite machte Duisburgs Keeper Koch per Flugparade einen Schuss von Fiel zunichte (26.). Eine Schrecksekunde musste die Hecking-Elf in der 32. Minute überstehen, als Keeper Straub nach einem Luftkampf mit Kurth bei der Landung umknickte und sich eine Teilanriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk zuzog.

Den zweiten Durchgang eröffnete Bugera mit einem feinen Pass durch den Aachener Deckungsverbund zu Ahanfouf, doch Alemannias Keeper Nicht parierte gegen den Marokkaner aus zehn Metern mit dem Fuß (51.). Drei Minuten später war der Ersatzmann Straubs bei einem Baelum-Kopfball zur Stelle. Nun zeigte Duisburg das couragiertere Auftreten und hätte durch Baelum (54.) und Ahanfouf (58.) die Führung erzielen können.

Nach gut einer Stunde wurde die Partie aber auch hektischer, nachdem die Zweikämpfe nun noch intensiver geführt wurden. Ein spezielles Duell lieferten sich dabei Aachens Kapitän Meijer und MSV-Abwehrchef Drsek.

Mit der Hereinnahme von Pinto und Michalke, der laut Duisburgs Präsident Hellmich auf der Wunschliste der "Zebras" ganz oben steht, rissen die Alemannen die Initiative wieder an sich. Ein Kopfball von Meijer nahm MSV-Keeper Koch gerade noch vor der Linie auf (69.), und nach einem leichten Ballverlust des ehemaligen Alemannen-Antreibers Grlic bot sich die Chance für Pinto, doch Koch lenkte den Schuss aus elf Metern um den kurzen Pfosten (77.).

In der Schlussphase drängte Aachen weiter, doch Duisburg hätte auch bei einem Konter zwei Punkte mehr einfahren können.

In einer packenden Partie auf dem ausverkauften Tivoli teilten sich beide Teams leistungsgerecht die Punkte. Der MSV ist durch das 0:0 wieder Erster, die Alemannia erlebt nach dem zweiten Remis in Folge im Aufstiegsrennen einen leichten Rückschlag.