Nach der 1:7 -Schlappe bei Greuther Fürth änderte Aachens Trainer Jörg Berger sein Team nur auf einer Position: Mbwando wurde von Paulus ersetzt. Auch MSV-Coach Norbert Meier nahm trotz des 1:0 -Erfolges gegen Union Berlin eine Umstellung vor: Der wieder genesene Kurth kehrte ins Sturmzentrum zurück, Voss musste weichen.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Tivoli (alt) |
| Zuschauer | 12.158 |
Aachen begann vorsichtig und hatte gegen aggressive Duisburger zunächst Probleme im Spielaufbau. Doch nach zehn Minuten war die Verunsicherung der Alemannen nach der Pleite von Fürth gelb-schwarzem Torjubel gewichen. Meijer war zur Stelle und brachte die Berger-Elf mit einem Flugkopfball in Führung. Aachen wirkte in der Folge befreit und hatte leichte Vorteile in einer insgesamt munteren Begegnung. Duisburg versteckte sich keineswegs, musste aber nach einer Standardsituation ein weiteres Gegentor hinnehmen: Der aufgerückte Klitzpera war nach einer Ecke einen Schritt schneller als Schröder und ließ Langerbein im MSV-Tor mit seinem wuchtigen Kopfball keine Chance.
Duisburg kam engagiert aus der Kabine, hatte aber Glück, dass in der beiderseits offensiv geführten Partie Pflipsen und Blank nicht auf 3:0 erhöhten. Auf MSV-Seite hätte der Ex-Aachener Spizak für den Anschlusstreffer sorgen können, doch auch er traf nicht ins Tor. Die größte Chance des Spiels vergab aber Meijer. Der Niederländer steuerte nach einem weiten Abschlag von Straub und einem Fehler von Schröder alleine auf MSV-Keeper Langerbein zu, doch sein Heber ging über das Tor. So wurde die Partie nach einer guten Stunde doch noch einmal spannend: Die "Zebras" ließen den Ball am Aachener Strafraum geschickt laufen und Bugera schloss die Kombination mit einem Schuss ins rechte untere Eck ab. Die Meier-Elf versäumte es aber nachzusetzen. Da auch Aachen trotz bester Gelegenheiten kein Tor mehr erzielte, blieb es am Ende beim 2:1.
Aachen hat sich für die 1:7-Schlappe bei Greuther Fürth rehabilitiert und 2:1 gegen Duisburg gewonnen. Die Alemannia siegte am Ende in einer über weite Strecken interessanten Partie am Ende auf Grund der größeren Anzahl von Chancen verdient und hat sich von den Abstiegsrängen abgesetzt.