Die Trainersuche in Osnabrück wurde erfolgreich abgeschlossen: Grote heißt nach dem Abschied von Daniel Thioune zum HSV der neue Mann an der Bremer Brücke, er unterschrieb einen bis 2022 laufenden Zweijahresvertrag.
"In den persönlichen Gesprächen mit Marco Grote hat er uns unter anderem mit seiner hohen Fachkompetenz überzeugt. Seine Vorstellung von Fußball und Ideen zur Weiterentwicklung von Spielern passt zu unserem Anforderungsprofil und unserer Mannschaft", freute sich Osnabrücks umworbener Sportdirektor Benjamin Schmedes.
Der 47-jährige Coach arbeitete zuletzt bei der U 19 von Werder Bremen. Bis zum Saison-Abbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie stand der SVW auf Platz eins der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Am kommenden Montag soll Grote auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.
In Osnabrück ähnelt mein Auftrag dem in Bremen: Spieler weiterentwickeln und erfolgreichen Fußball spielen.
Marco Grote
"Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim VfL mit einer entwicklungsfähigen Mannschaft in der 2. Bundesliga. Hier in Osnabrück ähnelt mein Auftrag dem in Bremen: Spieler weiterentwickeln und erfolgreichen Fußball spielen", so Grote. "Dabei verstehe ich mich als absoluten Teamplayer, der sowohl das Funktionsteam, die Spieler selbst, aber auch die Kollegen aus dem Leistungszentrum stark in die tägliche Arbeit einbinden wird. Der VfL hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen, diese möchte ich gerne mit harter und ehrlicher Arbeit fortsetzen. Und diese Aufgabe beginnt genau jetzt!"
Der gebürtige Bremer war seit 2008 im Nachwuchsbereich des SV Werder tätig. Davor agierte er auch als Co- und Interimstrainer beim VfB Lübeck. Als Spieler trug Grote das Trikot des VfB Oldenburg, FC Bremerhaven und Hamburger SV II.