Janik Haberer ist seit dem Sommer 2016 absolute Stammkraft beim Sport-Club, hat in diesem Zeitraum 122 Pflichtspiele absolviert (elf Tore, 16 Vorlagen). Wenn er fit ist, verzichtet Trainer Christian Streich so gut wie nie auf den flexiblen Mittelfeldakteur. Wer sich in Freiburg einen solchen Status erarbeitet hat, darf mit gutem Recht den nächsten Karriereschritt anpeilen. Auch der U-21-Europameister von 2017 strebt schon länger nach höheren Aufgaben.
Da aber bisher kein Wechsel stattfand, rechnen viele mit Haberers Abschied nach dieser Spielzeit. Die Voraussetzungen scheinen besonders günstig. Haberers Vierjahresvertrag endet, es ist also keine Ablöse fällig - das denken zumindest die Öffentlichkeit und sogar Mitspieler von Haberer. Auch der kicker berichtete noch am 2. April darüber.
Doch der klare Schein trügt. Nach kicker-Recherchen ist Haberer für interessierte Vereine aus dem In- und Ausland nicht ablösefrei zu haben. Im Gegenteil: Ein Transfer soll diesen Sommer nur durch Bezahlen einer Ausstiegsklausel möglich sein.
In welchem Bereich befindet sich die Klausel? Hat Haberer heimlich seinen Vertrag beim SC verlängert? Wie hoch sind die Chancen auf den bereits länger angepeilten nächsten Karriereschritt? Was sagt Dietmar Kohli, Haberers Berater und Stiefvater? Lesen Sie die ausführliche Hintergrundstory zum seltsamen Versteckspiel um Haberer in der Montagsausgabe des kicker - hier im eMagazine schon ab Sonntagabend für nur 99 Cent pro Woche.
