Paukenschlag in Hannover! Schlaudraff, dessen Vertrauen von Klubboss Martin Kind schwand, ist nicht mehr Sportdirektor bei 96. "Für die Weiterentwicklung des Klubs sind in den nächsten Wochen und Monaten die Weichen zu stellen: Dafür sind Klarheit, Ruhe, Geschlossenheit und Vertrauen notwendig", hieß es in einer von Hannover 96 veröffentlichten Erklärung.
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Schlaudraffs Posten übernimmt kurioserweise Zuber. Mit dem zuvor kaltgestellten Sportlichen Leiter stritt sich der Klub vor dem Arbeitsgericht Hannover und kassierte eine Niederlage: Zubers Vertrag gilt laut Gerichtsurteil unbefristet. Der Verein hatte darauf gepocht, dass dieser im Juni 2020 enden sollte. Im Raum stand entweder eine Abfindung oder eine Weiterbezahlung - 96 entschied sich für letzteres und holte Zuber gar in den aktiven Dienst zurück. "Unabhängig von arbeitsgerichtlich zu klärenden Rechtsfragen genießt Gerhard Zuber das volle Vertrauen der Geschäftsführung", heißt es in der Meldung der Roten.