Bundesliga

Zahlenwerk und Rückkehrer: Die HSV-Mutmacher

Hamburg: Gelingt gegen den BVB erneut ein Befreiungsschlag?

Zahlenwerk und Rückkehrer: Die HSV-Mutmacher

Zwei, die es für den HSV wieder richten sollen: Ivica Olic und Valon Behrami (v.l.).

Zwei, die es für den HSV wieder richten sollen: Ivica Olic und Valon Behrami (v.l.). imago

Am 10. Februar 2007 empfing der Dino als Schlusslicht die Borussia, hätte bei einer Niederlage im ersten Heimspiel unter Huub Stevens bereits den Anschluss verloren - stattdessen wurde beim 3:0 eine Auferstehung gefeiert. Am Ende stand gar der UI-Cup statt des befürchteten Abstiegs.

In die Spielzeit 2012/13 hatten die Rothosen unter Thorsten Fink mit drei Niederlagen in Folge einen fatalen Fehlstart hingelegt, war 17. Als Dortmund am 22. September 2012 kam - vor allem dank Keeper René Adler wurde am Ende ein überraschender 3:2-Erfolg gefeiert.

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Wie vor rund einem Jahr: Bei der Premiere von Mirko Slomka stand der HSV wieder auf dem 17. Platz, schlug den BVB mit 3:0. Nicht zu vergessen die aktuelle Hinrunde: Als Schlusslicht gelang der erste Saisonsieg unter Joe Zinnbauer.

Cleber, Behrami, Olic und Lasogga sollen es richten

Hamburgs Trainer steht vor dem Wiedersehen mit dem ersten Bundesligisten, gegen den ihm ein Dreier gelang, bereits wieder unter Druck und setzt nicht allein auf das obige Zahlenwerk - sondern vor allem auf seine Rückkehrer: Der Einbau von Cleber in der Innenverteidigung, Valon Behrami im defensiven Mittelfeld und Ivica Olic im Angriff ist eingeplant. Und beim Abschlusstraining mischte erstmals seit seinem Muskelfaserriss auch Pierre-Michel Lasogga wieder mit - und steht auch gleich im Kader. Im Gegensatz zu Marcell Jansen. Der zuletzt angeschlagene Defensivmann ist noch nicht bei 100 Prozent und wird gegen den BVB fehlen.

Sebastian Wolff