Wie der Klub außerdem mitteilte, wird das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert ab sofort Schupps Aufgaben übernehmen.
Nachdem Schupp zweimal beinahe das Traineramt in Aalen übernommen hatte, wurde er im Sommer 2011 schließlich als neuer starker Sportdirektor mit Vertrag bis 2014 verpflichtet. Ein Jahr später stand der VfR als Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest.
In ihrem Statement vom Montagmorgen hoben die Aalener deshalb auch noch einmal die "überaus erfolgreiche" Zusammenarbeit mit Schupp hervor. "Markus Schupp hat maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die 2. Bundesliga und dem darauf folgenden Klassenerhalt. Mit seinem Beitrag zum Aufbau des NLZ (Nachwuchsleistungszentrum, d.Red.) hat er sich nachhaltige Verdienste erworben", werden Präsident Berndt-Ulrich Scholz und Aufsichtsratsvorsitzender Jörn Peter Makko zitiert.
Der VfR überwintert mit 23 Punkten aus 19 Spielen im unteren Tabellenmittelfeld der Zweiten Liga. In den letzten sechs Begegnungen gelang nur ein Sieg. Das 0:1 bei der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag verfolgte Schupp schon gar nicht mehr - er weilte bereits im Urlaub.
