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Wenn das Ergebnis nicht das Wichtigste ist
Erstmals seit dem 20. Juli 1947 war die Fußball-Nationalmannschaft der USA auf Kuba zu einem Freundschaftsspiel zu Gast. Die politische Bedeutung der Partie im Stadion Pedro Marrero in Havanna überstieg die sportliche bei weitem. Getty Images
Nach jahrzehntelanger politischer Eiszeit hatten sich Kuba und die USA im Juni 2015 auf die Wiederaufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen verständigt. Die Spieler waren also auch in diplomatischer Funktion unterwegs. imago
Auf den Rängen wurde das US-Team von Dr. Jill Biden, Frau des US-Vizepräsidenten Joe Biden, unterstützt. Hier begrüßt sie US-Nationalspieler Michael Bradley. Getty Images
Der Platz im Pedro Marrero entsprach gerade noch gewohnten Standards. Und etliche Plätze auf den etwas in die Jahre gekommenen Tribünen blieben leer. Anders als etwa Baseball ist Fußball auf Kuba eher eine Randsportart. imago
Diese Zuschauer waren trotzdem an dem Geschehen auf dem Platz interessiert. Allerdings nicht im Stadion, sondern auf dem Dach eines nahe gelegenen Hauses. Getty Images
Maßgeblich am Sieg der US-Boys beteiligt war Chris Wondolowski von den San José Earthquakes. Das erste Tor erzielte er selbst, das zweite bereitete er vor. Getty Images
Wondolowski legte das 2:0 durch Bayern-Spieler Julian Green auf. Durch das Tor in der 71. Minute war die Partie entschieden. Getty Images
US-Trainer Jürgen Klinsmann hatte die Partie im Estadio Pedro Marrero im Vorfeld als "ein historisches Erlebnis" bezeichnet, dessen Bedeutung "weit über den Fußball hinaus" gehe. Getty Images
Am Ende blieb es beim 2:0, wie diese - sehr traditionelle - Anzeigetafel verrät. Aber das Ergebnis war an diesem Tag eher nebensächlich. Getty Images