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Top 10: Die besten Fitness-Tracker

Top 10: Die besten Fitness-Tracker

Xiaomi, Huawei & Fitbit sind top

Die besten Fitnesstracker ab 20 Euro.

Die besten Fitnesstracker ab 20 Euro. TechStage.de

Das ist ein Beitrag von TechStage.de

Fitness-Tracker, Activity Tracker oder Sportarmbänder - es gibt viele Namen für die Wearables. Sie sind günstig, haben lange Akkulaufzeiten und messen den Puls oder überwachen den Schlaf. Gerade Smartphone-Hersteller wie Xiaomi, Huawei oder Oppo bringen preiswerte, aber gute Fitness-Armbänder auf den Markt. Hochwertige Tracker mit umfassenden Funktionen bietet auch Fitbit. Besonders preiswerte Modelle gibt es bei Amazfit.

Spannend sind Fitness-Tracker für alle, die Sport zum Spaß treiben oder einfach Puls, Sauerstoffsättigung oder Schritte zählen möchten. Selbst eine Schlafüberwachung ist möglich. Wer mit den Activity Trackern trainiert, sollte idealerweise Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren betreiben. Nahezu alle Tracker haben Probleme mit Sportarten, bei denen die Herzfrequenz schnell wechselt, etwa Tabata- oder Krafttraining. Hier kommen die meisten Activity Tracker einfach nicht mit.

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Wir empfehlen für besonders aktive Sportler eine echte Sportuhr aus unserer Bestenliste Sportuhren: Top 10 der besten Smartwatches fürs Training, idealerweise mit einem zusätzlichen Pulsgurt, um wirklich genau Daten zu bekommen. Ähnlich sieht es beim Schwimmen aus. Auch wenn Tracker wie das Oppo Band (Testbericht) gute Werte liefern, sie kommen nicht an dedizierte Schwimmuhren wie die Garmin Swim 2 (Ratgeber Sportuhren für Schwimmer) heran.

App: Fitness-Tracker-Verwaltung per Smartphone

Alle aktuellen Fitness-Tracker lagern die Intelligenz in eine App aus. Die Fitness-Armbänder sammeln die Informationen, die Auswertung erfolgt auf dem Smartphone in der entsprechenden App. Dabei kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, man benötigt entsprechend immer eine eigene App. Die meisten können zwar Daten exportieren, etwa an Google Fit. Der Import von Daten ist aber nicht vorgesehen. Die gute Nachricht: Es gibt meistens Apps sowohl für Android als auch iOS und damit das iPhone.

Alle Apps der aktuellen Top-10-Produkte sind ausgereift, Übersetzungsfehler gibt es kaum noch. Sie sind übersichtlich, gerade Fitbit oder Xiaomi zeichnen sich hier aus. Größtenteils bekommt man ein Dashboard mit einer allgemeinen Übersicht zum Fitness-Zustand und kann dann weiter ins Detail gehen.

Aktivitäts-Tracking: Mehr Bewegung im Alltag

Activity Tracker zeichnen die tägliche Bewegung kontinuierlich auf und liefern ein langfristiges Bild des Gesundheits- und Fitness-Zustands. Das können selbst günstige Geräte wie das Xiaomi Mi Band 6 (Testbericht) für knapp 30 Euro, auch wenn gerade das Zählen der Schritte mitunter ungenau ist. Weniger gelungen ist die Genauigkeit beim Kalorienverbrauch. Hier schneiden das Oppo Band (Testbericht) oder Amazfit Band 5 (Testbericht) unterdurchschnittlich ab.

Immer häufiger kommt ein Sp02-Sensor zum Einsatz, der die Sauerstoffsättigung des Blutes misst. Damit bekommt man einen weiteren Wert, der zusammen mit Daten wie dem Stresslevel oder anderen Fitness-Features den eigenen Gesundheitszustand gut abbildet. EKG-Messungen, wie sie die Apple Watch bieten, sind aber bei preiswerten Fitness-Trackern nicht zu finden. Hier muss man schon zu hochpreisigen Geräten wie etwa der Fitbit Sense (Testbericht) greifen.

Training: Sport mit dem Fitness-Tracker

Wie erwähnt eignen sich die Sportarmbänder hauptsächlich für Ausdauersport oder Yoga, also Tätigkeiten, bei denen der Puls nicht sprunghaft ansteigt oder abfällt. In unseren Test sind die meisten Tracker brauchbar genug bei der optischen Pulsmessung am Handgelenk, auch wenn die aktuellen Geräte von Oppo, Huawei und Xiaomi immer wieder ungenaue Werte auswerfen. Für den Alltag oder den Einstieg ins Laufen sind die Fitness-Tracker ausreichend.

Fitness-Tracker wie das Fitbit Inspire 2 (Testbericht) bringen in der App ganze Trainingsprogramme mit. Dort werden Übungen gezeigt, je nach Ausführung kostet das allerdings zusätzlich Geld. Der genaueste Fitness-Armband im Test war der Polar Variety Sense (Testbericht). Er hat kein Display und lässt sich am Handgelenk, Oberarm oder sogar an der Schläfe tragen. Sowohl beim Krafttraining als auch beim Schwimmen misst er genaue Werte.

Einen integrierten GPS-Empfänger findet man bei Sportarmbändern im Bereich von unter 40 Euro selten. Wer darauf besteht, der sollte sich das Amazfit Bip S (Testbericht) oder Fitbit Charge 5 (Testbericht) holen. Alle anderen Tracker nutzen das GPS-Modul des Smartphones, mit dem sie gekoppelt sind. Sprich, man muss zum Laufen Tracker und Smartphone mitnehmen. Wir empfehlen dafür entweder Gürteltaschen, die gleich noch ein Wasser mit aufnehmen oder Sporttaschen, die man etwa am Oberarm trägt. Solche zeigen wir im Beitrag Smartphone beim Sport: Praktische Handy-Taschen ab 6 Euro.

Schlaf-Tracking

Die Aufzeichnung des Schlafs und der Schlafphasen gehört bei allen Sportarmbändern zur Ausstattung. Gute Ergebnisse liefert etwa das Huawei Band 7 (Testbericht), auch das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht) kann überzeugen und erkennt die Schlafphasen automatisch. Die zugehörige App zeigt den Schlafverlauf während der Nacht: wann man ins Bett geht, einschläft und wie ruhig die Nacht war. Dazu gehören Angaben zu den Schlafphasen. Huawei macht das mit seiner Health App hervorragend und unterteilt die Nacht in leichten Schlaf, Tiefschlaf und REM.

Ebenfalls bei allen Geräten an Bord ist ein Wecker. Dieser weckt durch Vibration. Das reicht bei allen Geräten, um wach zu werden. Aus unserer Sicht ignorieren kann man die "smarten Wecker", die angeblich die Schlafphasen überwachen und den Nutzer in einem Zeitfenster wecken, wenn er ohnehin am Aufwachen ist. Das Versprechen dahinter: Man wacht leichter auf. Nach mehreren Jahren mit solchen Geräten konnten wir aber nie einen dauerhaft positiven Effekt feststellen - früher ins Bett gehen hilft besser.

Akkulaufzeit und Laden

Die Stärke der Fitness-Tracker gegenüber Smartwatches mit Google Wear OS oder Uhren wie der Apple Watch 7 (Testbericht) ist ihre lange Akkulaufzeit. Fünf Tage ist das Minimum, dann sind aber alle Funktionen samt dauerhafter Pulsmessung aktiv. Geräte wie der Amazfit Band 5 (Testbericht) oder der Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht) halten fast zwei Wochen durch.

Alle Tracker im Test waren zügig in etwa 30 bis 90 Minuten geladen. Die Sportarmbänder nutzen dafür eigene Ladeschalen. Einen Standard, wie etwa einen direkten USB-Anschluss, gibt es nicht. Das dürfte mit dem Schutz der Uhr gegen die Elemente zu tun haben.

Was ist der beste Fitness-Tracker?

Für diese Bestenliste sehen wir uns die besten Fitness-Tracker im Vergleich aus unseren Tests an. Neun davon sind klassische Fitness-Uhren im schmalen Armband-Look sowie eine Art von Brustgurt für den Arm. Sie kosten zwischen 20 und 100 Euro. Geräte wie die Fitbit Sense (Testbericht) klammern wir aus, da sie eher zum Bereich Sportuhr (Themenwelt) gehört und teuer ist. Alle Einzeltests, Vergleiche und weitere Ratgeber listen wir in unserer Themenwelt Fitness-Tracker.

Die 10 besten Fitness-Tracker

Platz 1: Xiaomi Smart Band 7

An der Spitze steht das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht). Das hat der Fitness-Tracker in erster Linie dem guten Preis-Leistung-Verhältnis zu verdanken. Gegenüber dem Xiaomi Mi Band 6 (Testbericht) hat der Hersteller den Schrittzähler verbessert. Neu ist das Always-on-Display. Ansonsten tut sich gegenüber dem Vorgänger wenig.

Der AMOLED-Touchscreen ist hell und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Einen Helligkeitssensor für das Umgebungslicht gibt es aber nicht. Der Schrittsensor misst sehr genau, das Daten-Tracking in der App überzeugt mit Werten zur Schlafphase oder dem Blutsauerstoffgehalt ebenfalls. Genügend Ausdauer hat die Fitness-Uhr, der Akku hielt in unserem Test 10 Tage durch. Lediglich das Armband konnte uns erneut nicht begeistern. Dafür wirkt es zu billig. Dritthersteller springen in die Bresche und verkaufen Alternativen aus Metall oder Nylon.

Für einen fairen Preis bekommt man einen gelungenen Fitness-Tracker, der alle wichtigen Features mitbringt. Wer noch mehr sparen will, greift zum fast identischen Preis-Leistungs-Sieger Xiaomi Mi Band 6 (Testbericht) für 30 Euro.

Platz 2: Huawei Band 7

Auf Platz Zwei folgt das Huawei Band 7 (Testbericht). Mit dem Gerät beweist Huawei, dass es ziemlich gute Fitness-Tracker herstellt. Das Sportarmband bietet ein ausgezeichnetes Aktivitäts-Tracking sowie eine guten Akkulaufzeit. Die App ist sehr übersichtlich. Richtig toll ist das AMOLED-Display mit knackigen Farben. Der Unterschied zum Huawei Band 6 (Testbericht) fällt jedoch gering aus.

Leider ist die Berechnung der Kalorienverbrennung ungenau, zudem empfanden wir das Armband als zu schmal. Die Pulsmessung ist bei schnellem Belastungswechsel unpräzise, aber ausreichend für Ausdauersportart. Dafür ist das Band 7 preiswert und ziemlich schick. Einen GPS-Sensor gibt es aber nicht. Wer das möchte, der muss zum Huawei Band 4 Pro (Testbericht) greifen.

Eine Alternative mit anderem Design ist die Huawei Fit Mini. Die ist zwar etwas teurer, gefiel im Test aber mit einer sehr langen Akkulaufzeit, einer hohen Bildschirm-Helligkeit und gutem Aktivitäts-Tracking.

ACHTUNG: Die App Huawei Health im Google Play Store ist mittlerweile veraltet. Huawei bietet die aktuelle Version separat als APK zum Download. Das hängt mit den US-Sanktionen gegen Huawei zusammen. Zudem ist ein Abgleich mit anderen Diensten wie Google Fit nicht mehr möglich. Die Technik des Gerätes ist immer noch gut, aber diese Einschränkungen sollte man vor dem Kauf kennen.

Platz 3: Fitbit Charge 5

Die Sorgen waren unbegründet, dass Fitbit die Charge-Serie einstellen könnte. Im Gegenteil: Der Fitness-Tracker Fitbit Charge 5 (Testbericht) ist eine deutliche Weiterentwicklung gegenüber dem Vorgänger Fitbit Charge 4 (Testbericht).

Das Display ist besser und heller, dazu kommt eine gute Akkulaufzeit sowie eine ausgezeichnete Schlafanalyse sowie zahlreiche Gesundheitsfunktionen, etwa EKG sowie Stressmanagement. Ein eigener GPS-Empfänger ist auch an Bord. Der Charge 5 ist einer der wenigen Tracker, bei denen die automatische Erkennung von Trainingseinheiten gut funktioniert. Gestrichen hat Fitbit leider die Steuerung für Spotify.

Der Fitbit Charge 5 ist mit Preisen von knapp unter 120 Euro einer der teuersten Fitness-Tracker in dieser Bestenliste. Dafür bekommt man gute Verarbeitung, GPS, spannende Features wie EKG sowie sechs Monate Fitbit Premium.

Platz 4: Honor Band 6

Das Honor Band 6 (Testbericht) ist ein rundum solider Tracker, der aber etwas schmale Armbänder besitzt. Im Test war der Pulsmesser zu ungenau beim Training mit schnell wechselnder Intensität, wie bei vielen Geräten dieser Preisklasse. Zum Laufen oder Walken eignet es sich gut, bei Crossfit oder bei kurzen, aber intensiven Belastungen ist es zu ungenau. Wer vorrangig solche Trainings macht, dem empfehlen wir eher den Polar Variety Sense (Testbericht).

ACHTUNG: Als App nutzt das Sportarmband ebenfalls Huawei Health - auch wenn Honor mittlerweile eigenständig und nicht vom US-Bann betroffen ist. Die aktuelle Version gibt es nur separat als APK zum Download. Eine Umstellung auf die eigene Anwendung Honor Health ist geplant.

Platz 5: Fitbit Inspire 3

Fitbit setzt normalerweise auf den höheren Preisbereich. Der Fitbit Inspire 3 gehört mit einem Preis von knapp unter 100 Euro zu den preiswerteren Geräten des Herstellers. Optisch ähnelt das Fitness-Armband stark dem Vorgängermodell.

Das Inspire 3 hat bereits die Redaktion erreicht, ein ausführlicher Test folgt in Kürze. Zu den größten Verbesserungen gehört das farbige AMOLED-Display, das eine Always-on-Funktion bietet. Das Inspire 2 musste sich noch mit einem Monochrom-Screen begnügen. Die Fitness-Uhr misst jetzt auch den Blutsauerstoffgehalt. Wer darauf verzichten kann, bekommt mit dem Vorläufer Fitbit Inspire 2 (Testbericht) eine Alternative zum halben Preis.

Platz 6: Oppo Band

Der Smartphone-Hersteller Oppo tritt in die Fußstapfen von Samsung oder Xiaomi und will Geräte für alle Lebenslangen liefern. Neben diversen Smartphones (Übersicht) gehören Smartwatches, etwa die Oppo Watch (Testbericht) oder das Oppo Band (Testbericht). Während uns die Watch einwandfrei gefiel, schneidet der Tracker nur mittelmäßig ab. Das Sportarmband hat zwar eine gute Akkulaufzeit, allerdings ist die Pulsmessung ungenau und das Display zu klein. Es sind zudem wenig Sportprofile hinterlegt.

Punkten kann das Oppo Band beim Schwimm-Tracking. Als einer der wenigen Fitness-Tracker liefert er hier brauchbare Ergebnisse. Außerdem gefällt die App und die Integration in Google Fit funktioniert. Wir sind auf die nächste Version gespannt, aber das Oppo Band kann der Konkurrenz nicht ganz das Wasser reichen.

Platz 7: Amazfit Band 5

Amazfit hat bereits fünf Versionen seines Fitness-Trackers? Nicht wirklich, es geht wohl eher um eine kreative Namensgebung. Das Amazfit Band 5 (Testbericht) ist eine solide Fitness-Uhr, der weder besonders schlecht noch gut ist. Allerdings merkt man, dass der Hersteller noch Erfahrung in diesem Segment sammeln muss.

Das Display des Band 5 ist zu dunkel. Wer im Freien trainiert, sieht bei Sonneneinstrahlung zu wenig. Die Schlafanalyse hat gegenüber der Konkurrenz ebenfalls Schwächen. Der Preis geht in Ordnung, ein Highlight ist die lange Akkulaufzeit. Wer das Gerät günstig findet, der kann zuschlagen. Sonst raten wir eher zum Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht).

Platz 8: Polar Variety Sense

Das Sportarmband Polar Variety Sense (Testbericht) fällt etwas aus der Reihe. Eine Fitness-Uhr ist es nicht, sondern die spannende Weiterentwicklung eines Brustgurtes. Der Variety Sense nutzt optische Sensoren und lässt sich am Handgelenk, dem Oberarm oder an der Schläfe tragen. Damit eignet er sich nicht nur für klassische Sportarten, sondern auch fürs Schwimmen, Krafttraining oder Crossfit. Gerade bei den letzteren Sportarten überzeugte der Variety Sense im Test mit einer hervorragenden Pulsmessung, die sogar mit schnell wechselnder Intensität zurechtkommt.

Der Variety Sense hat gegenüber einem klassischen Brustgurt deutlich mehr eigene Intelligenz. Es überträgt die Daten live auf ein Smartphone. Liegt das nicht in Reichweite von bis zu 150 Metern, speichert das Gerät die Informationen zu Trainings-Sessions auf dem internen Speicher ab. Der Akku hält bis zu 20 Stunden am Stück, in der Realität trainiert man damit mehrere Wochen, bevor der Variety Sense an die Ladebuchse muss.

Der Polar Variety Sense ist eine gute Alternative für alle, die beim Training genaue und umfassende Daten sammeln möchten, dafür aber keinen separaten Fitness-Tracker anschaffen wollen. Wir empfehlen ihn besonders fürs Kraft- und Crossfit-Training sowie für Schwimmer.

Platz 9: Beurer AS 99

Hinter der Beurer AS 99 (Testbericht) steckt ein Hersteller für medizinisches Zubehör. Das merkt man der Fitness-Uhr leider an. Mit rund 50 Euro ist der Tracker vergleichsweise teuer. Im Test enttäuschte das Armband außerdem mit umständlicher Bedienung und unübersichtlicher App.

Schade, denn die Verarbeitung ist einwandfrei, der Schrittzähler funktioniert solide und das Display ist hell genug. Wenn man mit Huawei, Honor oder Xiaomi konkurrieren will, dann muss entweder der Preis oder das Gesamtpaket stimmen. Das trifft auf den Beurer AS 99 nicht zu.

Platz 10: Realme Band

Realme drängt mit seinen Produkten in den Markt. Zu den zahlreichen guten Smartphones (Übersicht) gesellt sich auch der Fitness-Tracker Realme Band (Testbericht). Allerdings konnte die Fitness-Uhr uns trotz des Preises nicht überzeugen. Die Verarbeitung ist gut, aber die Messung der Herzfrequenz zu ungenau, das Schlaf-Tracking ist unbrauchbar und die Bedienung ist unbequem. Hier sollte man lieber zu einem Gerät von Honor, Huawei oder Xiaomi greifen. Diese haben ähnliche Preise, sind aber deutlich besser.

Fazit

Fitness-Tracker sind vielseitig, ordentlich verarbeitet und meistens günstig. Ab 20 Euro bekommt man gute Produkte, die den Puls messen, Schritte zählen und teilweise sogar die Sauerstoffsättigung im Blut erkennen. Ja, Messungen mit einem Brustgurt sind meistens genauer, wer aber vor allem den Trend beim Sport und im Alltag überwachen möchte, der bekommt solide Geräte wie das Xiaomi Smart Band 7 (Testbericht) oder Huawei Band 7 (Testbericht). Wer hier noch zu Vorgängermodellen greift, kann ordentlich Geld sparen.

Für deutlich mehr Geld bekommen Käufer bei der Fitbit Charge 5 (Testbericht) spannende Features, etwa ein EKG oder GPS. Speziell ist auch die Polar Variety Sense (Testbericht) - ein Brustgurt für den Arm sozusagen. Das Produkt ohne Display eignet sich für ernsthafte Sportler, die keine Sportuhr am Handgelenk wünschen oder die eigene Armbanduhr weiter nutzen wollen.

Wer statt eines Fitness-Trackers gleich eine richtige Sportuhr möchte, dem empfehlen wir Sportuhren: Top 10 der besten Smartwatches fürs Training oder die Top 10 der Smartwatches (Bestenliste). Es gibt einen separaten Ratgeber für Jogger. In einem anderen Artikel erklären wir, worauf Schwimmer beim Kauf einer Sportuhr oder eines Trackers achten sollten. Außerdem empfehlen wir einen Besuch in unserer Ratgeber: Kopfhörer für Sportler. Denn mit Musik macht Aktivität einfach mehr Spaß.

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