Wuppertaler SV: Heese (3) - Mademann (3,5) - Pesch (4), Kurt (4,5) - Rietz (3) - Walbröhl (4), Steup (3), Klemmer (3)- Bayertz (4) - Kipre (3) - Kohout (4) - Trainer: Straka VfB Stuttgart: Hildebrand (2,5) - Meißner (3,5), Soldo (3), Endress (2), Blank (3,5) - Thiam (4) - Djordjevic (4) - Kuka (4) - Seitz (4) - Ganea (2), Hosny (6) - Trainer: Rangnick Eingewechselt: 46. Goumai (4) für Rietz, 59. Kovacic (4) für Walbröhl, 69. Sofic (-) für Klemmer - 59. Gerber (3) und Lisztes (2) für Djordjevic und Seitz, 86. Schneider (-) für Meißner
Tore: 0:1 Ganea (30.), 0:2 Ganea (38.) 1:2 Kipre (85.), 1:3 Ganea (87.) SR: Kemmling (Burgwedel), Note 2, absolut sicher, urteilte auch bei der Roten Karte richtig Zuschauer: 9 973 Gelbe Karten: Rietz - Seitz, Soldo Rote Karte: Hosny (41., Tätlichkeit an Pesch)
Analyse
Bei den Gastgebern erhielt Kipre im Angriff den Vorzug vor Goumai. Der VfB wartete gegenüber dem UI-Cup-Finale gegen Auxerre gleich mit sieben neuen Leuten auf. Die Gäste waren im Abschluss einfach durchschlagskräftiger. Wuppertal hielt phasenweise zwar spielerisch mit, entwickelte aber letztlich zu wenig Gefahr vor Hildebrands Tor. Viele Ideen entwickelte der VfB im Mittelfeld auch nicht, Ganea schoss vor der Halbzeitpause dennoch den entscheidenden Vorsprung heraus. Mit zehn Mann beschränkten sich die Stuttgarter nach Hosnys Platzverweis weitgehend auf solide Deckungsarbeit. Gegen die Innenverteidigung mit Soldo und dem starken Endress kamen die Wuppertaler jedoch nicht zum Zug. Kipres Treffer fiel zu spät.
Manfred Ewald