
Hadert mit der Form seiner Mannschaft: Viktoria Kölns Kapitän Mike Wunderlich. imago images
Bei der Heimpleite gegen Drittliga-Neuling Türkgücü war die Viktoria die aktivere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz, konnte den aber nicht in Torgefahr ummünzen. "Türkgücü hat uns das Spielen überlassen", sagte Kölns Chefcoach Pavel Dotchev. "Die machen mit einer Chance das entscheidende Tor. Es war klar: Wer heute das erste Tor macht, gewinnt das Spiel", so der Trainer nach Abpfiff bei "MagentaSport". Über die aktuelle Situation seines Teams sagte Dotchev: "Ohne zu übertreiben: Abstiegskampf. Und da müssen wir anders spielen. Vielleicht rustikaler. Nicht mehr nur versuchen, schön zu spielen."
Viktoria-Spielführer Mike Wunderlich analysierte nach dem Spiel: "Uns fehlt die letzte Entschlossenheit nach vorne, das, was uns lange ausgezeichnet hat. Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz, waren aber nicht zwingend genug. Über 90 Minuten haben uns die Mittel und Lösungen gefehlt, um heute erfolgreich zu sein."
Spielersteckbrief Wunderlich
Trainersteckbrief Dotchev
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Aus den letzten zehn Spielen konnte die Viktoria nur einen Sieg mitnehmen - "das ist die Bilanz eines Abstiegskandidaten", gesteht Wunderlich ein und fügt an: "Am Trainer liegt es sicher nicht."
cpr