Am Montagmorgen hat der Zweitligist 1. FC Nürnberg Nägel mit Köpfen gemacht und erneut einen Innenverteidiger verpflichtet. Wie die Franken auf ihrer Website bekanntgaben, kommt Ahmet Gürleyen (24) ablösefrei an den Valznerweiher.
Neue Nummer 3
Der Deutsch-Türke, der vom neuen Liga-Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden nach Nürnberg stößt, ist darüber froh: "Das Interesse aus Nürnberg hat mich sehr geehrt. Entsprechend ist mir die Entscheidung auch alles andere als schwergefallen", wird die neue Nummer 3 auf der FCN-Website zitiert. Sie ist nach Ivan Marquez (Abwehr, NEC Nijmegen) und Daichi Hayashi (Angriff, VV St. Truiden, Leihe) auch Transfer Nummer drei des Teams von Coach Cristian Fiel.
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Nürnbergs Sportdirektor Olaf Rebbe beschreibt Gürleyen als "einen robusten und zweikampfstarken Verteidiger, der in den vergangenen zwei Jahren in Wiesbaden konstant gute Leistungen gebracht hat". Durch den 1,92-Meter-Mann aus Berlin werde der Club hinten vielseitiger agieren können. Vergangene Saison hatte Gürleyen, der bereits am Montagvormittag mit seinen neuen Kollegen trainieren wird, 32 Saisonspiele für den SVWW absolviert (zwei Tore, kicker-Note 3,18).
Laut Gürleyen haben "die Gespräche mit den sportlich verantwortlichen Personen für den Rest gesorgt", um seine Entscheidung zu untermauern. "Deshalb wollte ich unbedingt zum Club kommen."
Fofana soll "nicht mehr für den 1. FC Nürnberg auflaufen"
Während Gürleyen, dessen Vertragslaufzeit nicht bekannt ist, kommt, darf Sadik Fofana Nürnberg verlassen. Die Leihgabe aus Leverkusen, die eigentlich noch bis 2024 einen Vertrag beim FCN besitzt, werde "nicht mehr für den 1. FC Nürnberg auflaufen. Der Leihspieler ist aktuell freigestellt, um Gespräche mit anderen Vereinen führen zu können", heißt es auf der Klubwebsite.