15:34 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Klimowicz
Rechtsschuss
Vorbereitung Ponte
Wolfsburg

15:37 - 7. Spielminute

Tor 2:0
Rau
Linksschuss
Vorbereitung Klimowicz
Wolfsburg

15:48 - 18. Spielminute

Tor 3:0
Klimowicz
Rechtsschuss
Vorbereitung Petrov
Wolfsburg

15:54 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Zellweger
Köln

16:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Kryger
für F. Greiner
Wolfsburg

16:06 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Laslandes
Köln

16:17 - 45. + 2 Spielminute

Tor 3:1
Kreuz
Linksschuss
Vorbereitung Baranek
Köln

16:43 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Springer
für Scherz
Köln

16:48 - 62. Spielminute

Tor 4:1
Petrov
Linksschuss
Vorbereitung Klimowicz
Wolfsburg

16:57 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kühbauer
für Ponte
Wolfsburg

17:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Juskowiak
für Klimowicz
Wolfsburg

17:03 - 77. Spielminute

Tor 5:1
Karhan
Rechtsschuss
Vorbereitung Kühbauer
Wolfsburg

WOB

KOE

Bundesliga

26. Spieltag, VfL Wolfsburg - 1. FC Köln 5:1 (3:1)

Köln darf für zweite Liga planen

Der VfL Wolfsburg musste im Vergleich zum 2:3 in Kaiserslautern ohne den knieverletzten Biliskov auskommen, für den Franz in die Anfangself rückte. Außerdem ersetzte Trainer Wolf den an einer Sprunggelenkverletzung laborierenden Sarpei durch Munteanu und Rytter durch Greiner. Kurzfristig musste auch Weiser durch Rau ausgetauscht werden. Auf Seiten der Gäste aus Köln verzichtete Trainer Funkel im Vergleich zum Pokalspiel in Leverkusen zunächst auf Dziwior, für den Reich als zusätzliche Offensivkraft auflief. Laslandes ersetzte Kurth, dem Funkel eine schöpferische Pause gönnte.


Der 26. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Diego Fernando Klimowicz Sturm

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Klimowicz (4')

2:0 Rau (7')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier3,5 - F. Greiner3,5 , Franz3, S. Schnoor3, Rau3 - Akonnor4, Karhan2 , Munteanu3,5 - Ponte4 , Petrov2,5 , Klimowicz1,5

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1. FC Köln
Köln

Pröll4 - Cichon5, Zellweger6 , R. Song5,5, Cullmann5 - Balitsch4,5, Voigt5, Baranek5, Scherz5 , Reich5,5 - Laslandes5,5

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

3,5
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Spielinfo
Stadion VfL-Stadion
Zuschauer 12.583
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Das Spiel war bereits nach acht Minuten entschieden: In der 5. Minute erzielte Klimowicz nach einer überlegten Flanke von Ponte das 1:0, nur drei Minuten später war der Spanier auch am 2:0 beteiligt: Nach seinem Zuspiel umkurvte Rau seinen Gegenspieler Song und ließ Pröll keine Abwehrchance. Der VfL verringerte keineswegs den Druck und wurde nach knapp 20 Minuten mit dem 3:0 belohnt: Petrov flankte von links und erneut war Klimowicz zur Stelle und drückte den Ball mit einer artistischen Einlage über die Linie, ließ dabei Pröll, der noch am Ball war, sehr unglücklich aussehen. Die rechte Abwehrseite der Kölner sah in der Anfangsphase alles andere als gut aus, folgerichtig wechselte Funkel den überforderten Zellweger aus. Doch auch der nachrückende Cullmann konnte die vorwiegend über links vorgetragenen Angriffe der Wolfsburger nicht unterbinden. Bei konsequenterer Chancenauswertung hätte das Ergebnis noch höher für die Wölfe ausfallen können, doch so erlebten die Zuschauer praktisch mit dem Pausenpfiff die erste sehenswerte Aktion der Kölner: Baranek flankte auf den freistehenden Kreuz, der mit links auf 1:3 verkürzte.

Der Treffer sorgte nur für kurze Zeit für neue Motivation beim Tabellenletzten: Nach einer kurzen Sturm- und Drangphase spielte erst einmal nur noch der Gastgeber. Zwei Mal verpasste Petrov knapp, ehe der Bulgare schließlich doch noch zu seinem Treffer kam: Nach einem langen Ball von Klimowicz schloss er eine schöne Einzelaktion mit dem 4:1 ab und schob den Ball ins linke untere Eck. Ein Drei-Tore-Vorsprung schien der Elf von Wolfgang Wolf zu genügen, sie drosselte nun etwas das Tempo. Das Spiel schien sich nun dem Ende entgegen zu plätschern, die Kölner kamen kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Tor. Ein schneller Konter sorgte schließlich für den 5:1-Endstand: Munteanu flankte auf den freistehenden Kühbauer. Der verstolperte zunächst, konnte aber den Ball noch zu Karhan lenken, der sich diese Chance mit einem strammen Schuss nicht entgehen ließ.

Ein nie gefährderter Sieg des VfL, der bereits nach acht Minuten feststand. Die Kölner Offensiv-Taktik war schnell Makulatur, die Mannschaft war über weite Strecken nur noch Spielball einer aufgedrehten Wolfsburger Elf und darf nach dieser Vorstellung wohl nun endgültig für die zweite Liga planen.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend