Bundesliga

Was Labbadia allen Bundesliga-Größen voraus hat

Von 2 bis 6848: Zahlen und Fakten zum neuen Hertha-Trainer

Was Labbadia allen Bundesliga-Größen voraus hat

Wurde Meister mit Kaiserslautern: Bruno Labbadia.

Wurde Meister mit Kaiserslautern: Bruno Labbadia. imago images

2 - Zweimal behauptete sich Labbadia in der Relegation: 2015 mit dem Hamburger SV, 2018 mit dem VfL Wolfsburg. Nur Reinhard Saftig schaffte dies ebenfalls zweimal: 1986 mit Borussia Dortmund, 1990 mit dem VfL Bochum.

2 - Als Spieler gewann Labbadia zwei Meisterschaften. Seinem ersten Titel mit dem 1. FC Kaiserslautern 1991 ließ er drei Jahre später den zweiten mit dem FC Bayern folgen. Damit ist Labbadia einer von 33 Akteuren, die mit zwei verschiedenen Vereinen die Schale gewannen. Mit deren drei wurde noch kein Spieler Meister.

6 - Für so viele Bundesligisten erzielte Labbadia eine zweistellige Zahl an Toren. Auch das hat der neue Hertha-Coach allen anderen Größen der Bundesliga voraus, denn niemand traf für mehr als vier Klubs mindestens zehnmal.

8 - Im DFB-Pokal traf Labbadia sogar für acht Vereine. Der Bestwert vor Jonathan Akpoborie und Marcus Feinbier, die für jeweils sechs Klubs erfolgreich waren.

203 - So viele Tore erzielte Labbadia in der Bundesliga und im Unterhaus. Das Besondere an dieser Zahl: Labbadia traf in beiden Spielklassen dreistellig - als Einziger überhaupt.

245 - Bei so vielen Bundesligaspielen stand Labbadia als Coach an der Seitenlinie. Das ist der zweithöchste Wert aller derzeitigen Trainer. Nur Lucien Favre saß noch häufiger auf der Bank (286 Spiele).

6848 - So viele Tage lagen zwischen Labbadias erstem und letztem Zweitliga-Treffer. Sein Premierentor gelang ihm im August 1984 für den SV Darmstadt 98, das letzte Tor erzielte er im Mai 2003 für den Karlsruher SC - beinahe 19 Jahre später. Nur bei Guido Buchwald lag noch mehr Zeit zwischen seinem ersten und letzten Treffer im Unterhaus (7037 Tage).

lei

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