Mit dem 4:0-Heimerfolg gegen Austria Klagenfurt untermauerte der LASK am vergangenen Wochenende seine absolute Topform: Seit Beginn der Meistergruppe sind die Oberösterreicher ungeschlagen und holten mit elf Punkten die meisten aller Mannschaften. Wenig überraschend also, dass die Mannschaft von Didi Kühbauer ganz oben mitmischt und fünf Runden vor Schluss sogar noch Sturm Graz (drei Punkte) und Red Bull Salzburg (sechs Punkte) in Reichweite sind. Platz drei scheint angesichts des Neun-Punkte-Vorsprungs auf Rapid Wien bereits abgesichert.
Meistergruppe - 28. Spieltag
Die Ausgangslage ist für die Linzer vor dem Auswärtsspiel bei Austria Klagenfurt (Sonntag, 14.30 Uhr, LIVE! bei kicker) eine ausgezeichnete. "Meine Burschen sind derzeit gut drauf, dementsprechend brennen sie darauf, ihre Form am Sonntag zu bestätigen und mit Punkten im Gepäck heimzufahren", erklärte Kühbauer vor dem Wiedersehen mit den Kärntnern in einer Aussendung.
Makellose Bilanz gegen Klagenfurt
Die bisherigen vier Saisonduelle konnte der LASK allesamt für sich entscheiden, insgesamt erzielten die Schwarz-Weißen dabei elf Treffer. Die Favoritenrolle ist demnach klar verteilt, wenngleich Kühbauer seine Spieler vor der Pacult-Elf warnte: "Wir brauchen in Klagenfurt eine ähnliche Leistung wie am vergangenen Wochenende. Vom deutlichen 4:0-Sieg werden wir uns nicht täuschen lassen, wir waren in der zweiten Halbzeit sehr effizient, dennoch brauchen wir erneut volle Konzentration. Klagenfurt hat nach wie vor die Chance auf den Play-off-Platz, daher erwarte ich sie sehr ambitioniert."
Kühbauer kann in Kärnten wieder auf die Dienste von Tormann Alexander Schlager bauen, der das "Hinspiel" gegen Klagenfurt nach einem Zusammenstoß verpasst hatte. In der Offensive hofft der LASK auf weitere Geniestreiche von Keito Nakamura. Der Japaner - mit 13 Treffern bester Torschütze der Athletiker - könnte in Klagenfurt eine seiner letzten Partien für den aktuellen Tabellendritten bestreiten. Nakamura wurde zuletzt mit einem Wechsel zum amtierenden Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.