Bundesliga

Leipzigs Sportdirektor Krösche dementiert Einigung mit Werders Rashica

Leipzig hat klare Vorstellungen bei Upamecano

Krösche dementiert Einigung mit Rashica

Milot Rashica ist nicht auf dem weg Richtung Leipzig.

Milot Rashica ist nicht auf dem weg Richtung Leipzig. imago images

"Es ist völliger Quatsch, dass man in der jetzigen Situation Konkretisierungen vornehmen kann", sagte der RB-Sportdirektor in einer Medienrunde am Dienstag und fügte hinzu: "Wir sind noch weit entfernt von einer Konkretisierung weder mit dem einen noch mit einem anderen Spieler."

Allerdings bestätigte Krösche das grundsätzliche Interesse an dem 23-jährigen Offensivspieler aus dem Kosovo: "Sicher ist Rashica ein interessanter Spieler, aber es gibt viele interessante Spieler, mit denen wir uns grundsätzlich beschäftigen."

Rashica besitzt in Bremen eine Ausstiegsklausel, könnte bei Klassenerhalt für 38 Millionen Euro wechseln. Angesichts der Corona-Krise ist dies eine Summe, die aller Wahrscheinlichkeit nach kein Verein zu zahlen bereit ist. Werder Bremens Sportchef Frank Baumann hatte zuletzt mehrfach betont, dass kein konkretes Angebot für Rashica vorliegen würde.

Krösche will Upamecano halten

Im Fall Dayot Upamecano, dessen Vertrag 2021 ausläuft und der im Sommer für eine Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro wechseln kann, will Krösche einen ablösefreien Wechsel des Verteidigers im nächsten Jahr verhindern. "Wir sind sehr happy mit Upa. Unser Ziel ist es natürlich ganz klar, dass wir keinen Leistungsträger ablösefrei ziehen lassen", so der Sportdirektor. Deshalb ist Krösche aktuell um eine Vertragsverlängerung des Franzosen bemüht.

Oliver Hartmann