Kurz nach Wiederanpfiff kam es beim VfL zu einem unfreiwilligen Wechsel, Alexandra Popp kam für Lena Oberdorf, die sich verletzt hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte es 1:0 für die Niedersächsinnen gestanden, die am Ende auch dank zweier Tore und einer Vorlage von Popp 5:0 gewannen.
In den Jubel mischten sich aber auch Sorgen um Oberdorf mit hinein. Die Nationalspielerin war ausgerutscht und hatte sich das rechte Knie verdreht. Am Sonntag gab der VfL dann aber leichte Entwarnung.
"Nach ausführlichen Untersuchungen kann die medizinische Abteilung der Wölfinnen zumindest teilweise Entwarnung geben, da keine strukturelle Verletzung festgestellt wurde", hieß es in einer Klubmitteilung.
Kein Einsatz in Paris
Die 21-Jährige habe aber eine "Verstauchung des rechten Kniegelenks" erlitten und wird deshalb das anstehende Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Paris St. Germain am kommenden Mittwoch (LIVE! ab 21 Uhr bei kicker) verpassen.
Wann mit einer genauen Rückkehr der Mittelfeldspielerin zu rechnen ist, teilte Wolfsburg nicht mit, dies hänge vom Heilungsverlauf ab.