3. Liga
3. Liga Analyse
19:16 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Simakala
Osnabrück

19:22 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Baack
Verl

19:24 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tesche
Osnabrück

19:34 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Niemann
Rechtsschuss
Vorbereitung Engelhardt
Osnabrück

20:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tugbenyo
für Grodowski
Verl

20:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ochojski
für Baack
Verl

20:07 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Stöcker
Verl

20:12 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Chato
für Beermann
Osnabrück

20:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kammerbauer
für Sapina
Verl

20:28 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Corboz
Verl

20:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Probst
für Wolfram
Verl

20:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Sessa
Verl

20:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rorig
für Niemann
Osnabrück

20:49 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Mikic
Verl

20:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Heider
für Simakala
Osnabrück

20:50 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
J. Wulff
für L. Kunze
Osnabrück

20:44 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Y. Otto
Verl

VER

OSN

3. Liga

Niemanns abgefälschter Hammer reicht: Osnabrück träumt vom Aufstieg

3. Liga, 35. Spieltag

Niemanns abgefälschter Hammer reicht: Osnabrück träumt vom Aufstieg

Noel Niemann bejubelt den 1:0-Siegtreffer. 

Noel Niemann bejubelt den 1:0-Siegtreffer.  IMAGO/kolbert-press

Verl-Coach Michel Kniat veränderte seine Startelf nach der 3:1-Niederlage in Ingolstadt auf einer Position: Knost nahm nach Adduktorenproblemen zunächst auf der Bank Platz, für ihn rückte Sapina ins Aufgebot. 

Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger musste nach dem furiosen 4:3-Heimsieg gegen den FSV Zwickau auf Innenverteidiger Gyamfi (10. Gelbe) verzichten, Wiemann rückte in die Defensivreihe. Zudem ersetzte Niemann auf der rechten Angriffsseite Putaro (Bank). 

3. Liga, 35. Spieltag

Spieler des Spiels

Niklas Wiemann Abwehr

2
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Tore und Karten

0:1 Niemann (32')

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SC Verl
Verl

Wiesner3 - Baack3 , Paetow2,5, Mikic3 , Stöcker3 - Corboz3 , Sapina4 , Sessa3 - Grodowski3,5 , Wolfram3,5 , Y. Otto3

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn2,5 - Traoré2,5, Wiemann2, Beermann3 , Kleinhansl3 - S. Köhler3, L. Kunze3,5 , Tesche3 - Engelhardt3,5, Simakala4 , Niemann2,5

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Schiedsrichter-Team

Konrad Oldhafer Poppenbüttel

2,5
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Spielinfo
Stadion Home-Deluxe-Arena
Zuschauer 6.015
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Beide Mannschaften begannen spielfreudig, jede auch noch so brenzlige Situation wollten die Teams mit Flachpässen lösen. Das war zwar schön anzusehen, führte aber vor allem im Verler Mittelfeld zu teils haarsträubenden Ballverlusten. So kam es auch zur ersten Großchance, die Niemann aber frei vor Wiesner vergab (5.). 

Baack fälscht entscheidend ab

Die Partie wurde im Anschluss ruppiger, Simakala, Baack und Tesche wurden früh verwarnt. Für Verl wurde nach längerer offensiver Funkstille Grodowski per Fernschuss erstmals gefährlich (23.), auf der Gegenseite vergaben Engelhardt (22.), Simakala (24.) und Wiemann (28.). Nach einer guten halben Stunde zahlten sich die Osnabrücker Bemühungen aus: Niemann zog aus 20 Metern einfach mal ab, weil Baack unglücklich abfälschte war, Wiesner geschlagen - 1:0 (32.).

Verl wurde durch den Gegentreffer wachgerüttelt und kam nun seinerseits zu guten Gelegenheiten. Grodowski (36.) und Wolfram (37.) verfehlten das Tor, in der 39. Minute verhinderte nur eine glänzende Parade Kühns, dass Ottos Kopfball im rechten Eck einschlug. Danach sortierte sich die VfL-Hintermannschaft wieder besser und brachte so die Führung in die Pause. 

Verl nähert sich an, Osnabrück verteidigt

Verl-Coach Kniat tauschte zur Pause doppelt, Ochojski und Tugbenyo kamen für Baack und Grodowski und setzen mit einer Koproduktion prompt das erste Ausrufezeichen (47.). Kühn vereitelte den nächsten Verler Abschluss durch Wolfram (50.). Sessa (57.) und vier Minute später erneut Wolfram näherten sich gefährlich an.

Und Osnabrück? Wie schon zum Ende des ersten Abschnitts fanden die Gäste offensiv kaum noch statt, der SC bestimmte das Spielgeschehen. Immer tiefer ließ der VfL sich in die eigene Hälfte drängen, der Ausgleich wäre längst verdient gewesen. In der Folge gelang es den Gästen jedoch zumindest, Verls Offensive etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, die Partie flachte etwas ab. 

Erst in den Schlussminuten fand Verl wieder Lösungen gegen das Defensivkonstrukt des VfL. Joker Wosz (82.) und Kammerbauer (83.) scheiterten aus aussichtsreichen Positionen, Kühn angelte sich im Sekundentakt Verler Flanken aus der Luft. Letztlich hielt das Abwehrbollwerk, Osnabrück siegte mit 1:0. Somit zieht der VfL im Aufstiegsrennen nach, ist nun punktgleich mit Dresden und Wiesbaden und hat weiterhin beste Aussichten auf Liga 2.

Verl muss am kommenden 36. Spieltag zum Aufstiegsaspiranten Wehen Wiesbaden (Samstag, 14 Uhr). Osnabrück empfängt einen Tag später den SV Meppen an der Bremer Brücke (14 Uhr).