Kommende Spielzeit debütiert Borussia Dortmund in der Virtual Bundesliga (VBL). Dort nehmen bis auf Union Berlin sämtliche Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga teil - Rekordzahl für die VBL. Da die Schwarz-Gelben auch schon vorher im eFootball unterwegs waren, ohne jedoch am Wettbewerb der Deutschen Fußball-Liga teilzunehmen, kann der BVB auf ein Grundgerüst für die Saison vertrauen.
Trotzdem hat sich der Verein teilweise neu aufgestellt. So zählt bei der Spielersuche nun das Kriterium, dass die Akteure eine räumliche Nähe zur Stadt Dortmund haben müssen. Ein Grund, warum sich nach drei Jahren die Wege von Eldin 'Eldos' Todorovac und dem BVB trennen.
Verlängert wurde dagegen die Laufzeit des Arbeitspapieres von Dennis 'Denninho' Malcherczyk. Der gebürtige Dortmunder ist seit Projektstart dabei und geht damit in sein viertes BVB-Jahr. Künftig Teil des eFootball-Kaders wird Lucas Geerken, der zuvor Twitch-Host war.
Zwei externe Neuzugänge beim BVB
Neu ins Team und teilweise ins Ruhrgebiet kommen sowohl Alihan Kösecik, Bradley Destoop als auch Roee Feldman. Erstgenannter ist amtierender eFootball-Stadtmeister Dortmunds. Destoop wechselt wiederum vom Club Brügge zum BVB. Der zweite externe Neuzugang ist Feldmann. Der Israeli schaffte es unter anderem ins Halbfinale der eChampions League 2022.
Auch für das Trainerteam hat sich der BVB Unterstützung geholt. Stefan Gajduk, der seinen Vertrag verlängerte, coacht die Spieler künftig zusammen mit Alexander Steinmetz. Der bezeichnet sich selbst als "lebenslangen BVB-Fan" und erklärt: "Es ist für mich eine große Ehre, Teil des eFootball-Projekts zu werden. Ich werde meine langjährige Erfahrung nutzen, um den Spielern zusammen mit Stefan bestmöglich zu helfen." Neben Erné Embeli wird BVB-Spielerin Luisa Bergmann für Unterhaltung als zusätzliche Content Creatorin sorgen. Der Startschuss der neuen Saison in der Virtual Bundesliga fällt im November.

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