Das teilte der Europäische Dachverband am Mittwoch mit. Der BVB habe sich die Auszeichnung wegen seines entsprechenden langfristigen Einsatzes in diesem Bereich und seinen klaren Positionen für die Menschenrechte von Flüchtlingen und Asyl-Suchenden verdient, befand die UEFA. Die Auszeichnung war erst in diesem Jahr ins Leben gerufen worden.
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin würdigte Dortmund für seine wegweisende Kampagne: "Borussia Dortmund kann mit Recht stolz auf seine hervorragende Arbeit bei der Bekämpfung rechtsextremer Einstellungen und Aktionen sein. Der Klub vermittelt die klare Botschaft, dass Rassismus, Intoleranz und Diskriminierung keinen Platz im Fußball haben."
"Soziales Engagement ist Borussia Dortmund sehr wichtig. Wir sind hocherfreut, dass dies mit der UEFA-Auszeichnung gewürdigt wird", sagte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der die Auszeichnung am Donnerstag in Monaco entgegennimmt.
Burnley-Fan läuft zu den Auswärtsspielen
In diesem Jahr gibt es aber noch einen weiteren Gewinner der jährlichen EqualGame-Auszeichnung. Neben dem BVB erhält Scott Cunliffe, ein Fan des FC Burnley, den Preis für seine "RunAway Challenge". In der vergangenen Saison ist Cunliffe zu jedem Auswärtsspiel des englischen Premier-League-Vereins gelaufen, um Geld für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Er absolvierte dabei knapp 5000 Kilometer.