13:39 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Jungwirth
Dresden

13:43 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Poté
Kopfball
Vorbereitung Fiel
Dresden

13:46 - 16. Spielminute

Tor 0:2
Poté
Rechtsschuss
Vorbereitung Trojan
Dresden

13:58 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Poté
Dresden

14:34 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
D. Stahl
1860 München

14:42 - 55. Spielminute

Rote Karte (1860 München)
Buck
1860 München

14:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Lauth
1860 München

14:46 - 59. Spielminute

Tor 0:3
Bregerie
Kopfball
Vorbereitung Fiel
Dresden

14:47 - 60. Spielminute

Tor 0:4
Poté
Rechtsschuss
Dresden

14:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Rakic
für Halfar
1860 München

14:52 - 65. Spielminute

Tor 1:4
Bierofka
Rechtsschuss
1860 München

14:51 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
R. Koch
Dresden

14:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bierofka
1860 München

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dedic
für Poté
Dresden

15:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für R. Koch
Dresden

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
S. Maier
für Aigner
1860 München

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
S. Kaiser
1860 München

15:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Trojan
Dresden

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:4
Bierofka
Rechtsschuss
1860 München

M60

SGD

2. Bundesliga

Potés Doppelschlag zieht den Löwen den Zahn

Derbe Heimpleite für die Maurer-Schützlinge

Potés Doppelschlag zieht den Löwen den Zahn

Benjamin Lauth (li.) fiel mit den Löwen gegen Dresden und Florian Jungwirth auf die Nase.

Benjamin Lauth (li.) fiel mit den Löwen gegen Dresden und Florian Jungwirth auf die Nase. Getty Images

1860-Trainer Reiner Maurer ersetzte im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Fürth Rotsünder Bülow durch Kaiser, der links in die Viererkette rückte.

Sein Gegenüber Ralf Loose vertraute nach der 1:4-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt erstmals Neuzugang Hesl, der im Tor Eilhoff ablöste. Des Weiteren stand Stoll für Dedic in der Anfangsformation.

Spieler des Spiels

Mickael Poté Sturm

1
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Tore und Karten

0:1 Poté (13')

0:2 Poté (16')

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TSV 1860 München
1860 München

Kiraly4,5 - Rukavina5, Benjamin4,5, Buck6 , S. Kaiser5 - D. Stahl4,5 , Bierofka2,5 , Aigner4,5 , Halfar5,5 - Lauth4,5 , Volland3,5

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Dynamo Dresden
Dresden

Hesl2,5 - Bregerie2 , Jungwirth1,5 , Stoll2,5 - Gueye3, Solga3, Fiel1,5, Subasic3, R. Koch3 , Trojan3 - Poté1

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Schiedsrichter-Team

Tobias Christ Münchweiler

5
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 39.500
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Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich vor ansehnlicher Kulisse - allein 15.000 Dresdner Fans hatten die Reise mitgemacht - eine muntere Partie. Dynamo spielte von Beginn an mutig mit, die erste Möglichkeit hatte aber Lauth per Kopf (8.). Aufregung dann wenig später, als Jungwirth einen Münchner Konter gegen Lauth fair unterband und dafür sogar Gelb kassierte. Glück dann alerdings für die Gäste, dass Referee Christ nach Halfars Freistoß Solgas Handspiel im Strafraum übersah (11.).

Auf der anderen Seite nutzten die engagierten Gäste einen Standard dagegen zur Führung: Nach einem Freistoß von Fiel stieg Poté in der Mitte am höchsten und köpfte hoch aufs rechte Eck. Kiraly konnte den Ball nicht mehr entscheidend ablenken - 0:1 (13.).

Die Löwen hatten sich von dem Rückstand noch nicht erholt, da schlug es schon wieder hinter Kiraly ein: Trojan war in zentraler Position an der Strafraumgrenze am Ball und überließ diesen Poté. Der Torschütze zirkelte aufs rechte Eck, Buck fälschte unhaltbar für den Münchner Keeper ab - 0:2 (16.)!

In der Folge stand der Aufsteiger tiefer. Mehr als eine optische Überlegenheit von 1860 sprang dabei aber zunächst nicht heraus. Das zweikampfstarke Dresden verschob sich gut, machte die Räume eng und zwang die sich immer wieder festrennenden Hausherren oft zu Flanken aus dem Halbfeld, die allesamt verpufften.

Nach einer knappen halben Stunde rettete der sichere Hesl im Anschluss an einen Freistoß bei Aigners Kopfballbogenlampe (27.). Entlastung für Dynamo gab es selten (Ausnahme: Poté, 32.). Löste sich die Loose-Elf mal aus der Defensive, ging prompt die Ordnung verloren: Nach einer Ecke der Gäste machte Kiraly das Spiel mit einem Abschlag schnell, doch Volland scheiterte nach Lauths Zuspiel und erfolgreichem Dribbling gegen Gueye an Solgas Abwehrbein - die letzte nennenswerte Szene vor dem Kabinengang (35.).

Der 10. Spieltag

Mit unverändertem Personal begannen die Kontrahenten die Partie nach Wiederanpfiff. Neue Ideen aber hatte 1860 nicht mit aus der Kabine gebracht, nach wie vor zu durchsichtiges Angriffsspiel machte Dresden das Verteidigen weiterhin nicht allzu schwer.

Und die Hoffnungen der Maurer-Elf auf zumindest einen Punktgewinn erhielten nach zehn Minuten einen herben Dämpfer: Buck schlug im Mittelfeld über den Ball, Poté drohte zu enteilen. Der Verteidiger hielt seinen Gegenspieler fest, Christ zückte glatt Rot - eine zu harte Entscheidung (55.).

Kaum dezimiert und mit Schäffler für Lauth erhielten die Löwen den nächsten Nackenschlag: Bregerie köpfte Fiels Eckball am Fünfmeterraum hoch hinter Schäffler postiert ins linke Eck (59.). Und nur eine Minute später war endgültig alles klar: Rukavinas Rückpass lief ins Leere und prallte an den Pfosten. Poté setzte nach und schoss die Kugel aus der Drehung ins Netz.

Nach Bierofkas Freistoßflanke, die den direkten Weg zum 1:4 ins Tor fand (65.), hatten die Gäste in der Schlussphase viele Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Dabei ließen die Sachsen auch den einen oder anderen Hochkaräter liegen (Koch, 77.).

Die Freude über den ersten Auswärtssieg konnte dies ebenso wenig trüben wie Bierofkas zweiter Treffer, als Dynamo im Gefühl des sicheren Sieges in der Abwehr schluderte: Der Blondschopf spazierte zwischen zwei Abwehrspieler hindurch und schlenzte aus 18 Metern ins rechte Eck - der Schlusspunkt (90.+1).

Dresden verschaffte sich Luft im Abstiegskampf, 1860 taucht im Mittelfeld ab.

Nach der Länderspielpause tritt 1860, das durch die Niederlage ins Mittelfeld abgetaucht ist, freitags (18 Uhr) in Rostock an. Dresden verschaffte sich durch den wichtigen Sieg Luft im Abstiegskampf und hat die Möglichkeit, am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Schlusslicht Alemannia Aachen nachzulegen.