21 Spiele dauerte die Zusammenarbeit zwischen den SpVgg Unterhaching und Torben Hoffmann, die neue Saison wird der Drittligist aber ohne den derzeit verletzten Routinier bestreiten, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Während sich die SpVgg von weiteren fünf Akteuren trennt, wartet Trainer Klaus Augenthaler noch auf seine Vertragsverlängerung.
Drittligist Unterhaching muss voraussichtlich monatelang auf Kapitän Torben Hoffmann verzichten. Der Abwehrchef der Hachinger zog sich in der Partie gegen den VfB Stuttgart II (0:1) einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Damit ist die Saison für den 36-Jährigen vorzeitig beendet.
Torben Hoffmann von der SpVgg Unterhaching wurde vom Kontrollausschuss des DFB für zwei Ligaspiele gesperrt. Der Verteidiger hatte in der Partie gegen Sandhausen (1:1) die rote Karte gesehen. Die SpVgg hat dem DFB-Urteil bereits zugestimmt, somit ist es rechtskräftig.
Der Drittligist SpVgg Unterhaching muss im bayerischen Derby beim SSV Jahn Regensburg am Samstag (14 Uhr) auf Kapitän Torben Hoffmann verzichten.
Trainer Klaus Augenthaler setzt auf die routinierte Achse Torben Hoffmann (35), Roman Tyce (33) und Gardar Gunnlaugsson (26). Besonderes Lob spricht der Weltmeister jedoch dem Neuzugang vom TSV 1860 aus.
Am heutigen Montag ist es auf den Tag drei Monate her, dass Verantwortliche und Spieler der Münchner zum letzten Mal mit hängenden Köpfen vom Feld gingen. 92 Tage ist die letzte Niederlage in Cottbus am 8. November nun schon her (0:1), seit sieben Spielen ist 1860 unbesiegt, sammelte in der Zeit 15 Punkte. Gegen Ahlen soll diese Serie weiter ausgebaut werden.
Am Dienstag stieg Abwehrchef Radhouene Felhi (25) wieder ins Training ein. Wegen eines grippalen Infektes hatte der tunesische Nationalspieler das Heimspiel gegen Düsseldorf (2:2) sausen lassen müssen. In seiner Abwesenheit machten die beiden anderen Innenverteidiger, Torben Hoffmann (35) und Mate Ghvinianidze (22), ihre Sache recht ordentlich.
Gäbe es die Wahl zum flexibelsten Spieler der Liga, Torben Hoffmann (33) würde wohl ganz vorne mitmischen. Der Abwehrspieler pendelt seit der Vorbereitung zwischen den Außenverteidigerpositionen derart hin und her, dass einem schwindlig werden könnte.
Beim TSV München 1860 standen die Tage nach dem 2:1-Erfolg in Kaiserslautern im Zeichen der Erholung, Zerstreuung und Abwechslung. Während die Spieler nach dem verlängerten Wochenende einen zünftigen Bowling-Abend abhielten, präsentierten die Bosse den neuen Ausrüster für die nächsten vier Jahre ("Erima" statt "Kappa").
Dem 5:0-Torfestival gegen Erzgebirge Aue ließen die Münchner am Montag gleich weitere gute Nachrichten folgen. Der Verein gab bekannt, dass die zum Saisonende auslaufenden Verträge von drei Spielern verlängert wurden. Zweijahresverträge gab es dabei für Antonio Di Salvo und Torben Hoffmann, während Gregg Berhalter um ein weiteres Jahr verlängerte.
Der Streit zwischen Geschäftsführer Dr. Stefan Ziffzer und Präsident Albrecht von Linde spaltet den Verein. Gesprochen haben die beiden Kontrahenten seit Tagen nicht miteinander, eine Lösung ist nicht in Sicht. Bewegung kommt in die Sache wohl erst wieder, wenn Vize-Präsident Otto Steiner Mitte nächster Woche aus dem Türkei-Urlaub zurückkehrt.
"Richtungsweisend" sollte die Auswärtspartie der "Löwen" in Freiburg laut Trainer Walter Schachner sein - und die Richtung kristallisierte sich einmal mehr deutlich heraus: Nach dem überzeugenden 5:1 gegen Burghausen folgte erneut ein herber Rückschlag.