Egal, in welcher Spielklasse es ab Sommer weitergeht: Der SV Seligenporten muss sich einen neuen Trainer suchen.
Die zweite englische Woche bot wieder einige interessante Derbys, einen Krisengipfel und ein Spiel mit richtig "Feuer".
Ein neuer Keeper für Süd-Bayernligist SV Donaustauf. Vom Nord-Vertreter SV Seligenporten kommt David Paulus.
Bayernliga-Spitzenteam SV Seligenporten hat sich mit zwei Spielern verstärkt, die beim Nachbarn ASV Neumarkt vor einiger Zeit schon für mächtig Furore gesorgt hatten.
Die Bayernliga Nord ist künftig um ein bekanntes Gesicht reicher: Der SV Seligenporten konnte Ex-Bundesliga-Profi Ilir Azemi für sich gewinnen.
Marcel Kaffenberger bleibt dem FC Rot-Weiß Erfurt auch in der kommenden Regionalliga-Saison treu. Verstärkung hat sich der Drittliga-Absteiger zudem mit Lukas Novy, Danilo Dittrich und Daniel Rechberger.
Im zähen Ringen des DFB um eine Reginalliga-Reform haben die bayerischen Vereine auf ihrem Verbandstag deutliche Forderungen und Positionen formuliert. Präsident Rainer Koch wurde entlastet und gleichzeitig wiedergewählt.
Flockenballett statt Fußball: In Bayern ist der Winter noch einmal mit Dauerfrost und Schneefall zurückgekehrt. Betroffen ist auch die Regionalliga: Das Spiel des TSV 1860 München in Ingolstadt wurde abgesagt und fünf Nachholspiele vom Dienstag müssen erneut verlegt werden.
Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg ist beim SV Seligenporten, der vor kurzem noch satte sechs Punkte betragende Vorsprung zur Abstiegszone auf nur noch einen mickrigen Zähler zusammengeschmolzen. Trainer Roger Prinzen hat ein Einstellungsproblem ausgemacht.
Die SpVgg Bayreuth hat nach neun Niederlagen in Folge unter dem neuen Trainer Christian Stadler die Trendwende geschafft: vier Punkte aus den letzten zwei Partien. Nach dem Dreier im Kellerduell gegen den SV Seligenporten verlassen die Oberfranken die Abstiegsränge. Der SVS dagegen rutscht ab. Lag es an den ungewohnten Trikots?
Schweres Los für 1860 München im Kampf um ein Ticket für den DFB-Pokal. Der Zwangsabsteiger und Regionalligist muss im Viertelfinale des bayerischen Landespokals zum Ligarivalen SpVgg Bayreuth, auf Punktspielebene nur einen Zähler hinter den Löwen zu finden. Eine namhafte Begegnung stellt auch die Paarung Schweinfurt 05 gegen Unterhaching dar, Absteiger Würzburg reist nach Rosenheim.
Die anderen Regionalligen sind in den Startlöchern, da bestreitet die bayerische Staffel bereits den 3. Spieltag. Am Dienstag feierte Neuling Pipinsried seine Premiere - hatte aber gegen Spitzenreiter Schweinfurt das Nachsehen. Auch Seligenporten verlor sein erstes Spiel. Am Mittwoch kann 1860 in Buchbach nachziehen und wie die "Schnüdel" einen optimalen Start perfekt machen.
Der Spielplan für die Regionalliga Bayern steht fest. Dass Neuling 1860 München am 1. Spieltag beim FC Memmingen antritt, war schon klar. Ihr Heimdebüt werden die Löwen acht Tage später gegen Wacker Burghausen geben.
Weil der TSV 1860 München den bitteren Abstieg aus der 2. Liga nicht verhindern konnte, war der Jubel beim SV Seligenporten groß. Der eigentlich feststehende Regionalliga-Absteiger durfte in die Relegation - und setzte sich dabei gegen Viktoria Aschaffenburg durch. In einem packenden Spiel nach Verlängerung düpierte außerdem Pipinsried die Fürther Zweitvertretung.
Eigentlich war die Saison 2016/17 für den Regionalligisten SV Seligenporten längst gelaufen. Das 0:3 beim TSV 1860 Rosenheim vor zweieinhalb Wochen besiegelte den direkten Wiederabstieg in die Bayernliga Nord auch rechnerisch. Eigentlich. Denn durch das Nachsitzen des Zweitligisten TSV München 1860 gegen den Drittligisten Jahn Regensburg in der Relegation öffnet sich den Klosterern eventuell plötzlich doch noch ein Hintertürchen. Das Zünglein an der Waage spielen dabei einmal mehr die Löwen ...
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat allen 30 Bewerbern für die Regionalliga Bayern die Zulassung zur Saison 2017/18 erteilt. In Einzelfällen sei diese zwar mit Auflagen und Bedingungen erfüllt, keinem Klub habe man aber die Starterlaubnis für die kommende Saison verweigern müssen, ließ der Verband am Dienstag wissen.
Der stark vom Abstieg bedrohte Regionalligist SV Seligenporten löst mit Roger Prinzen das nach dem 33. Spieltag entlassene Trainergespann Florian Schlicker und Serdal Gündogan ab. Die Verantwortlichen der Oberpfälzer sehen den 48-Jährigen nicht als "Feuerwehrmann", sondern als langfristige Lösung - auch für die Bayernliga.
Dem SV Seligenporten droht der direkte Wiederabstieg in die fünftklassige Bayernliga. Nach dem 1:3 gegen die SpVgg Bayreuth zog der Regionalligist deshalb am Mittwoch die Notbremse und entließ mit Florian Schlicker und Serdal Gündogan sein Trainergespann.
Der SV Seligenporten war beinahe schon abgeschrieben. Sechs Niederlagen kassierte der Aufsteiger zu Saisonbeginn in der Regionalliga Bayern. Inzwischen haben sich die Klosterer mit drei Siegen am Stück auf der Überholspur eingefunden - aus einem ganz bestimmten Grund, wie Trainer Florian Schlicker betont.
Juri Judt beendet seine Karriere: Erst vor wenigen Wochen hatte der SV Seligenporten den Transfer-Coup bekanntgegeben, nun trennen sich die Wege beider Parteien auch schon wieder. Fest als Führungsspieler für die laufende Spielzeit eingeplant, bat der 30-Jährige um sofortige Auflösung seines Kontrakts und steht dem SVS ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Zukünftig möchte sich der Ex-Profi voll und ganz einer Ausbildung widmen - die Zeit für den Fußball fehlt.
Juri Judt hat seine Karriere mit sofortiger Wirkung beendet. Der ehemalige Profi des 1. FC Nürnberg, der SpVgg Greuther Fürth, RB Leipzig und von Rot-Weiß Erfurt, hat seinen Vertrag mit dem Regionalliga-Schlusslicht SV Seligenporten nach Meldung der "Mittelbayrischen Zeitung" in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Bereits im Spiel heute gegen Schalding-Heining wird Judt nicht mehr im Kader stehen. Das desaströse 0:12 beim FC Augsburg II ist somit sein letztes Spiel für die Oberpfälzer gewesen. Judt selbst und Trainer Florian Schlicker bestätigten den Sachverhalt gegenüber der MZ.
Höher als ein 6:0 war es in der Regionalliga Bayern bislang noch nie. Am Samstag schoss die U 23 des FC Augsburg dann den Vogel ab, zerlegte Aufsteiger SV Seligenporten mit sage und schreibe 12:0 und hielt die Oberpfälzer damit bei null Punkten in der höchsten bayerischen Spielklasse. Vor allem ein Spieler im Team von Christian Wörns hatte diesmal einen unvergesslichen Sahnetag erwischt.
Wenn am Donnerstag in der Regionalliga Bayern der Auftakt für die neue Saison 2016/17 mit der Partie zwischen Schalding-Heining und dem FC Schweinfurt (18.30 Uhr) erfolgt, ist die Frage nach den Favoriten auf die Meisterschaft schon geklärt. Unterhaching, das sich prominent verstärkt hat, und Vizemeister Wacker Burghausen stehen in der Gunst der Trainer ganz oben. Aber auch Bayern II ist ein Kandidat. Oder spielt gar Schweinfurt eine Rolle?
In weniger als einem Monat geht es schon weiter: Die Regionalliga Bayern startet am 14. Juli (Donnerstag) mit der Partie zwischen Schalding-Heining und Schweinfurt in die Spielzeit 2016/17. Am 8. Spieltag wird es brisant: Im kleinen Münchner Derby ist 1860 II dann Gastgeber bei der Partie gegen den FC Bayern II.
Nach einer starken Rückrunde und dem Sprung auf den Aufstiegsplatz am letzten Spieltag darf der SV Seligenporten für die Regionalliga planen. Bislang unterzeichneten vier Neuzugänge beim amtierenden Bayernliga-Meister, darunter ein bekanntes Gesicht aus der Bundesliga.
Der Defensivspieler wird seinen auslaufenden Vertrag in Erfurt nicht verlängern, sondern stattdessen seine Profikarriere beenden. Judt will in seiner fränkischen Heimat eine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt machen und schliesst sich dem SV Seligenporten an,.
Drittliga-Aufsteiger Würzburger Kickers hat Torwart Dominik Brunnhübner vom Regionalliga-Absteiger SV Seligenporten verpflichtet. Der 24-Jährige ist der einzige Akteur der Regionalliga Bayern, der in der abgelaufenen Spielzeit keine einzige Minute verpasste (34 Einsätze, 3060 Minuten). Brunnhübner trifft am Main in Aufstiegsheld Robert Wulnikowski auf einen namhaften Kontrahenten.
Eigentlich war geplant, die Abstiegs-Relegationsspiele der Regionalliga Bayern zeitgleich mit denen der anderen Staffeln auszutragen. Nun wurden die Begegnungen auf den 3. und 7. Juni verlegt. Grund: Da der TSV 1860 München immer noch in die 3. Liga absteigen und seine Reservemannschaft damit in die Bayernliga stürzen könnte, steht die endgültige Platzierung einiger Kellerteams noch nicht fest.
In der Bayern-Regionalliga kommt es am heutigen Freitag (18.30 Uhr) zu einem "Sechs-Punkte-Spiel": Der Tabellenletzte aus Seligenporten empfängt den Tabellen-16. aus Heimstetten. Beide Mannschaften trennen vier Punkte. Während der SVS bei noch drei ausstehenden Spielen einen Dreier braucht, um den Anschluss an die Relegationsplätze zu halten, könnte Heimstetten bei einem Sieg weiter ans rettende Ufer vorrücken. Die Devise von SVS-Coach Florian Schlicker ist klar: "Mit einem Sieg können wir Heimstetten in den Nacken beißen."
Nach der 0:2-Niederlage am Samstag gegen die Würzburger Kickers liegt der SV Seligenporten aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz vier Zähler hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Somit gerät das Nachholspiel am Dienstagnachmittag (15.30 Uhr) gegen den FC Bayern II schon zu einer Art Vorentscheidung. Die Begegnung gegen den Tabellenzweiten war Anfang April spontan abgesagt worden.
In der Winterpause blieb der SV Seligenporten nicht untätig. So hat der Bayern-Regionalligist die Verträge mit dem Trainergespann Florian Schlicker und Serdal Gündogan um jeweils ein Jahr verlängert. Gleichzeitig wurde der Kader, den das Duo ab heute im Trainingslager auf den Restrundenstart vorbereiten wird, personell durcheinander gewirbelt.