15:37 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Ndicka
Linksschuss
Vorbereitung Lindström
Frankfurt

16:12 - 42. Spielminute

Tor 1:1
Anton
Linksschuss
Vorbereitung Führich
Stuttgart

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hrustic
für Rode
Frankfurt

16:36 - 47. Spielminute

Tor 1:2
Hrustic
Linksschuss
Vorbereitung C. Lenz
Frankfurt

16:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Tibidi
für P. Förster
Stuttgart

16:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ahamada
für Mangala
Stuttgart

16:59 - 70. Spielminute

Tor 2:2
Kalajdzic
Kopfball
Vorbereitung Sosa
Stuttgart

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hauge
für Sow
Frankfurt

17:06 - 77. Spielminute

Tor 2:3
Hrustic
Linksschuss
Vorbereitung Hauge
Frankfurt

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Tiago Tomas
für Führich
Stuttgart

17:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für Silas
Stuttgart

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hinteregger
für Tuta
Frankfurt

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Massimo
für Anton
Stuttgart

17:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ilsanker
für Hasebe
Frankfurt

17:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Knauff
für Lindström
Frankfurt

VFB

SGE

Bundesliga

Eintracht Frankfurt schlägt VfB Stuttgart: Matchwinner Hrustic

Frankfurts Joker macht den Unterschied

Glückliches Händchen, glückliches Füßchen: Hrustic verschärft Stuttgarts Krise

Zwei Tore hüben, doch drei drüben: Frankfurt jubelte in Stuttgart.

Zwei Tore hüben, doch drei drüben: Frankfurt jubelte in Stuttgart. Getty Images

Mal was anderes stellte VfB-Coach Pellegrino Matarazzo nach dem bitteren 0:2 in Freiburg auf, eine Veränderung hatte es nach fünf Ligaspielen ohne eigenen Treffer auch gebraucht. Doch ehe sich die Schwaben mit Startelfrückkehrer Silas im 4-2-3-1 richtig finden konnten, lagen sie bereits in Rückstand.

Die SGE, im Vergleich zum 0:2 gegen Bielefeld mit Hasebe statt Hinteregger (Bank) und ohne Kostic (Infekt) und Kamada (angeschlagen), hatte ihren Gastgeber in den Anfangsminuten ordentlich überrumpelt. Gleich nach mehreren Ecken wurde Frankfurt gefährlich - bei Jakic fehlte nicht viel (5.), Ndicka schoss nach Chandlers Verlängerung schließlich ein (7.). 

Stuttgarts Schlussmann ermöglicht den Ausgleich

Die Führung war hochverdient, in der Folge ließ die Eintracht aber nach. Zunächst reichte der Verwaltungsmodus zwar für den Tabellenvorletzten, der außer einer guten Mangala-Chance (13.) lange Zeit wenig anbot. Doch nach einer halben Stunde kam der VfB in Tritt.

Spieler des Spiels

Ajdin Hrustic Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Guter Unterhaltungswert trifft auf schlechten Fußball.

4
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Tore und Karten

0:1 Ndicka (7')

1:1 Anton (42')

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VfB Stuttgart   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
15
Torschüsse
15
53%
Ballbesitz
47%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

F. Müller3 - Anton4 , Mavropanos4, H. Ito5, Sosa4,5 - W. Endo4, Mangala5 , Silas4 , P. Förster4,5 , Führich4 - Kalajdzic4

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta3 , Hasebe4 , Ndicka3,5 - Chandler4, Jakic3,5, C. Lenz2,5, Rode3,5 , Sow3,5 - Lindström3,5 , Borré4

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

3,5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 10.000 (ausverkauft)
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Wegen der aussichtsreichen Gelegenheiten von Anton (29.), Förster (32., 35.) und Mangala (35.) musste man zwischenzeitlich fast von Chancenwucher sprechen, in Minute 42 bugsierte Anton die Kugel nach einer Freistoßflanke aber in die Maschen. Durststrecke beendet. Dabei hatte Stuttgarts Keeper Müller gegen Lindström kurz zuvor noch das 0:2 verhindern müssen (38.).

21. Spieltag

Doch falls dem im Aufbau oft fahrigen VfB die eine kalte Dusche nicht genug gewesen war, verpasste die Eintracht ihm noch eine zweite. Hrustic war gerade frisch eingewechselt, da verbuchte er zunächst eine gute Chance (46.) - und jagte wenig später eine Direktabnahme aus 16 Metern in die Maschen (47.). Wieder war die Führung nach einer Ecke gefallen, Stuttgart hatte den Joker an der Strafraumkante frei gelassen.

Die alte Kombi, das fehlende Glück

Dass vorne mit Silas und Kalajdzic zwei Leistungsträger der Vorsaison zwar wieder dabei waren, aber noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, zeigte eine große Konterchance über den Österreicher: Kalajdzic verzichtete im Strafraum auf ein mögliches Abspiel und schoss die Kugel uninspiriert vorbei (62.).

Worauf er sich allerdings verlassen konnte, waren die Flanken seines kongenialen Partners Sosa. Aus wenigen Metern besorgte Kalajdzic per Kopf den zweiten Ausgleich (70.), Stuttgart schöpfte wieder Mut. Doch neben allen sportlichen Mängeln fehlt den Schwaben dieser Wochen auch das vielzitierte Glück des Tüchtigen - weil Mavropanos entscheidend abfälschte, schnürte Hrustic per Fernschuss den Doppelpack (77.).

Vom dritten Rückstand erholten sich die Hausherren nicht mehr. Nachdem Tiago Tomas und Knauff jeweils ihre Debüts feiern durften, verbuchte Ito per Direktabnahme die letzte Chance aufs 3:3 (90. +4). Viel fehlte nicht.

Der VfB bleibt auf Platz 17 hängen und tritt am kommenden Samstagabend in Leverkusen an (18.30 Uhr). Die Eintracht empfängt nach dem ersten Sieg im neuen Jahr bereits nachmittags den VfL Wolfsburg.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt