16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für A. da Silva
Stuttgart

16:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bechmann
für Trojan
Bochum

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Magnin
für Hitzlsperger
Stuttgart

16:59 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Bechmann
Bochum

17:03 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Lense
Bochum

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für O. Schröder
Bochum

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Hilbert
Stuttgart

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
van Hout
für Gekas
Bochum

17:15 - 87. Spielminute

Tor 1:0
Streller
Linksschuss
Vorbereitung Delpierre
Stuttgart

VFB

BOC

Bundesliga

Streller erlöst VfB

Bochum hielt in Stuttgart lange mit

Streller erlöst VfB

Im Blindflug: Gekas und Meira

Im Blindflug: Gekas (vorne) und Meira lieferten sich ein kompromissloses Kopfballduell. dpa

Nach dem 0:0 in Mainz musste Trainer Armin Veh unter der Woche auf zahlreiche Profis verzichten, weil eine Erkältungswelle grassierte. Cacau wurde rechtzeitig wieder gesund und konnte auflaufen, so dass es nur zu einer Veränderung kam: Tasci rückte für Osorio in die Abwehrreihe.

VfL-Coach Marcel Koller vertraute im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Hamburg wieder der gleichen Anfangsformation.

Beide Teams gingen in der Anfangsphase hohes Tempo. Die zuletzt müde wirkenden Schwaben setzten die Gäste unter Druck und gingen bereits in der gegnerischen Hälfte in die Zweikämpfe. So hatten die Bochumer bei Gegenstößen teilweise viel Platz und waren denn auch gefährlicher.

Nach einer knappen Viertelstunde dann endlichder VfB: Cacau setzte Gomez schön in Szene, doch der zögerte zu lange und wurde abgeblockt (13.). Insgesamt versuchte sich Stuttgart zu sehr durch die Mitte und produzierte zu viele Fehlpässe. Bochum blieb in der Offensive gefährlich, zeigte sich im Abschluss jedoch nicht konsequent genug. Auf der anderen Seite dann die erste gute Möglichkeit für die Hausherren. Zunächst scheiterte Gomez mit einem Schuss an Keeper Skov-Jensen. Die folgende Ecke von Pardo köpfte Meira aufs Tor, wo Schröder auf der Linie für den VfL rettete (22.).

In der Folgezeit spielte sich die Begegnung nahezu ausschließlich im Mittelfeld ab. Gegen die gut gestaffelte Defensive der Koller-Elf fehlten die Ideen, um zu guten Möglichkeiten zu kommen. Bochum war bis zu diesem Zeitpunkt ein gleichwertiger Gegner und war dem VfB vor allem im Zweikampfverhalten überlegen. Erst kurz vor der Pause dann die große Möglichkeit, als Cacau für Gomez auflegte, der aus kurzer Distanz das Tor allerdings verfehlte (43.). Mit dem leistungsgerechten Remis ging es in die Pause.

Der 16. Spieltag

Trainer Armin Veh brachte zur zweiten Spielhälfte Gentner für den unauffälligen da Silva. Stuttgart zeigte sich zwar weiterhin bemüht und hatte jetzt auch wieder mehr Spielanteile, die Probleme blieben jedoch die gleichen. Die Schwaben waren im Zuspiel zu unpräzise, so dass Bochum immer wieder dazwischen gehen konnte. Der VfL agierte etwas defensiver, kam selbst kaum mehr vor das gegnerische Tor und spekulierte auf Konter.

Erst nach einem Steilpass von Pardo auf Gomez ergab sich mal wieder eine Torgelegenheit. Doch der Torjäger zielte daneben, genauso wie eine Minute später Cacau mit einem strammen Schuss aus 20 Metern (70.). Die Veh-Elf gab mittlerweile das Tempo vor und der Druck auf die Gäste nahm zu.

Anschauungsobjekt: Hilbert (li.) und Bönig entgleiten die Gesichtszüge. dpa

Erst spät fiel dann noch der Siegtreffer. Nach einer Ecke und einer unglücklichen Abwehr von Skov-Jensen schob Delpierre in der allgemeinen Verwirrung den Ball Streller zu. Aus kurzer Distanz erzielte der Schweizer schließlich das 1:0 (87.).

Am nächsten Spieltag trifft der VfB auf Energie Cottbus und Bochum empfängt Gladbach. Beide Teams treffen zudem am 19.12. im DFB-Pokal-Achtelfinale erneut aufeinander, wo Bochum dann zu Hause Revanche nehmen kann.