
Er gehört zu den EM-Helden von 2004: Stelios Giannakopoulos. picture-alliance
Giannakopoulos war im Sommer 2003 nach sieben Meistertiteln mit Olympiakos ablösefrei zu den Bolton Wanderers gewechselt, für die er bis zum vergangenen Sommer in 131 Ligapartien 20 Tore erzielte. Im Herbst 2008 heuerte der offensive Mittelfeldmann dann bei Aufsteiger Hull City an, wo er allerdings auf nur zwei Teileinsätze in der laufenden Saison kam.
Der größte Erfolg in der langen Karriere des 34-Jährigen bleibt jedoch der EM-Triumph der Griechen bei der EM 2004 in Portugal, als das Team um Trainer Otto Rehhagel überraschend den Titel holte. Im Nationalteam der Hellenen brachte es "Stelios" bislang auf 76 Einsätze (zwölf Tore).
Larisa, das als einziges Provinzteam in der Geschichte des griechischen Fußballs den Titel holte (1988), sowie 1985 und 2007 auch den Landespokal, belegt aktuell nach 18 Spieltagen in der Superleague den fünften Rang mit 26 Punkten und ist somit auf UEFA-Cup-Kurs.
Georgios Vavritsas