13:34 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Saad
Linksschuss
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Treu
St. Pauli

14:13 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Wahl
St. Pauli

14:18 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Tomiak
K'lautern

14:26 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ache
für Hanslik
K'lautern

14:26 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Simakala
für Raschl
K'lautern

14:27 - 64. Spielminute

Tor 2:0
Hartel
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Eggestein
St. Pauli

14:36 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Smith
St. Pauli

14:36 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ritter
K'lautern

14:37 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Hürzeler
St. Pauli

14:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Opoku
für Ritter
K'lautern

14:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Redondo
für Puchacz
K'lautern

14:47 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Maurides
für J. Eggestein
St. Pauli

14:47 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Afolayan
St. Pauli

14:53 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Boukhalfa
für Saad
St. Pauli

14:54 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
La. Ritzka
für Saliakas
St. Pauli

14:56 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für Kemlein
St. Pauli

STP

FCK

2. Bundesliga

St. Pauli feiert verdienten Erfolg trotz FCK-Chancenwuche

Rote Teufel mit siebter Liga-Niederlage in Serie

St. Pauli wieder Erster: Verdienter Sieg trotz FCK-Chancenwucher

Sein Treffer zum 2:0 sorgte für die Vorentscheidung: Marcel Hartel (#10).

Sein Treffer zum 2:0 sorgte für die Vorentscheidung: Marcel Hartel (#10). IMAGO/Lobeca

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler veränderte seine Startelf nach dem 1:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden auf lediglich einer Position. Für den beim Asien-Cup weilenden Kapitän Irvine startete Winterneuzugang Kemlein.

Lautern-Coach Dimitrios Grammozis nahm nach der 1:2-Pleite in Braunschweig drei Veränderungen vor. Soldo und Durm (fehlten im Kader) sowie Boyd (hat den Verein Richtung Mannheim verlassen) wurden ersetzt durch Neuzugang Kaloc, Zimmer (zurück nach Verletzung) und Hanslik. Mit Simakala, Ronstadt und Stojikovic saßen zunächst auch drei der im Winter geholten Spieler auf der Bank.

2. Bundesliga, 18. Spieltag

Turbulenter Beginn - Saad erlöst St. Pauli

St. Pauli legte los wie die Feuerwehr, nach nur 45 Sekunden hatte Hartel per Kopf die erste Chance des Spiels, Saliakas (3.) und Kemlein (4.) ließen zwei weitere dicke Gelegenheiten folgen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätten sich die Roten Teufel über einen Rückstand nicht beschweren können.

Spieler des Spiels

Marcel Hartel Mittelfeld

2
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Spielnote

Bis zum 2:0 war es abwechslungsreich, mit Chancen auf beiden Seiten. Danach war die Partie entschieden und einseitig.

3
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Tore und Karten

1:0 Saad (34')

2:0 Hartel (64')

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FC St. Pauli   1. FC Kaiserslautern  
Spieldaten
20
Torschüsse
13
57%
Ballbesitz
43%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj2 - Wahl3 , Smith3 , Mets4 - Saliakas3 , Kemlein2 , Hartel2 , Treu3,5 - Afolayan3,5 , J. Eggestein3 , Saad2

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Krahl2 - J. Zimmer4,5, Toure5,5, Tomiak3,5 , Elvedi4, Puchacz4,5 - Tachie4, Raschl5 , Kaloc4, Ritter2,5 - Hanslik4,5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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Beinahe wären sie kurz darauf aber sogar in Führung gegangen, doch St. Pauli-Keeper Vasilj rettete bärenstark gegen Ritter und bügelte so den Fehler von Treu wieder aus (5.). In der Folge flachte das Spiel etwas ab, auch weil es den Gäste besser gelang, die hohen  Bälle hinter die Kette zu verhindern. 

St. Pauli hatte weiterhin Feldüberlegenheit, sie kamen aber nicht über Angriffsansätze (23.) hinaus. Kaiserslautern war mit dem Verteidigen beschäftigt - auf Kosten der eigenen Offensive, die nach vorne quasi nichts zustande brachte. In der 34. Minute war es dann soweit: Der FCK bekam einen hohen Ball nicht geklärt, Hartel bediente Saad, der vor dem Tor cool blieb. In der Phase hatte sich die Führung nicht zwingend angedeutet, sie war aufgrund der Spielanteile aber dennoch verdient. 

Wenn die Kiez-Kicker noch etwas kaltschnäuziger gewesen wären (41., 42.), hätte durchaus der zweite Treffer folgen können. Bei den Pfälzern hatte Ritter per direktem Freistoß den nächsten Torschuss, es war sein zweiter - damit war er für alle Abschlüsse seines Teams im ersten Durchgang verantwortlich. 

FCK lässt Ausgleich liegen - St. Pauli erhöht

Nach der Pause dauerte es zunächst einige Minuten, bis das Spiel Fahrt aufnahm, dafür hatte es dann aber in sich. Zunächst scheiterte Hartel an Krahl (50.), auf der anderen Seite hatten die Pfälzer mehrere hochprozentige Chancen, um den Ausgleich zu erzielen. Einen an den Innenpfosten getretenen Freistoß von Ritter vergaben sowohl Touré als auch Elvedi und Tachie im Nachschuss (53.) - eine Wahnsinnsszene. Nur drei Minuten später konnte Elvedi den Ball aus wenigen Metern abermals nicht über die Linie drücken (56.). 

St. Pauli überstand den Lauterer Chancenwucher unbeschadet und kam in der Folge selbst wieder zu Gelegenheiten. Zunächst durch Afolayans Pfostentreffer sowie Hartels Schuss links am Tor vorbei (58.). Dem Mittelfeldstrategen fehlten dann ein paar Zentimeter Körpergröße (61.), ehe er doch erfolgreich war: Eine Kombination von hinten heraus vollendete Hartel per Abstauber, nachdem Eggestein zuvor an Krahl gescheitert war (64.). Der FCK gab in der Folge seine gesamte defensive Stabilität auf und hatte Glück, dass es nach Chancen für Saad (68., 71.) und Eggestein (70.) nicht 3:0 stand. 

St. Pauli springt an die Tabellenspitze

Die Schlussphase trudelte so vor sich hin, Hartel hätte um ein Haar noch einen Treffer erzielt, doch FCK-Schlussmann Krahl, der einige Male zur Stelle war, parierte (89.). Die Hanseaten springen durch den Dreier und den Patzer von Holstein Kiel am Freitag wieder an die Tabellenspitze, während die Roten Teufel in Liga zwei zum siebten Mal in Folge als Verlierer vom Platz gehen.

Die Kiezkicker bestreiten am kommenden Samstag das Topspiel bei Fortuna Düsseldorf (20.30 Uhr) - allerdings ohne ihren Trainer Hürzeler, der seine vierte Gelbe Karte sah und somit gesperrt fehlt. Kaiserslautern empfängt bereits am Freitagabend den FC Schalke 04 (18.30 Uhr).