Die Spanier hatten etwas gutzumachen und zeigten das von Beginn an. Früh setzte die Furia Roja die Georgier unter Druck und sorgte dafür, dass es recht ungemütlich für die Kaukasier wurde. Die Iberer spielten schnell, waren präsent und gingen nach 14 Minuten in Führung: Nach Sarabias Ecke schlug Gayas abgefälschter 17-Meter-Schuss rechts unten im Kasten von Loria ein.
Die Spanier zeigten sich spielfreudig und legten rasch nach: Llorente fand Carlos Soler, der aus kurzer Distanz das 2:0 markierte - zweites Tor im zweiten Länderspiel für den 24-Jährigen. Nachdem Gayas vermeintlicher zweiter Treffer vom VAR wegen Abseits einkassiert worden war (32.), sorgte schließlich Ferran Torres nach Doppelpass mit Llorente für den 3:0-Pausenstand (41.).
Schlusspunkt durch Sarabia
Die Führung war auch in der Höhe absolut verdient, da die Iberer in allen Belangen besser waren. Sie waren präsent auf dem Platz und kombinierten sehr ansehnlich, während die Georgier überfordert wirkten. Das war auch nach dem Seitenwechsel nicht anders, wenngleich Spanien nicht mehr ganz so rasant nach vorne spielte.
Einen Konter nutzten die Iberer aber noch, um durch Sarabia auf 4:0 zu erhöhen (63.). Das war dann auch der frühe Schlusspunkt in diesem einseitigen Spiel - und zugleich vorübergehend die Rückeroberung von Platz 1 in der WM-Qualifikationsgruppe B vor Schweden.