Regionalliga

Regionalliga-Showdown der SpVgg Bayreuth: Macht Schweinfurt alles klar?

Oberfranken müssen gegen die "Schnüdel" gewinnen

Showdown in Bayreuth: Macht Schweinfurt alles klar?

Eine der zahlreichen Chancen aus dem Hinspiel: Schweinfurts Kevin Fery scheitert.

Eine der zahlreichen Chancen aus dem Hinspiel: Schweinfurts Kevin Fery scheitert. imago images

Die Hinrunde der Play-offs in der Regionalliga Bayern ist gespielt. Schweinfurt führt die Tabelle mit zwei Siegen an, dahinter folgt Bayreuth mit drei Zählern. Aschaffenburg hat beide Begegnungen verloren und nur noch sehr kleine Chancen auf Platz eins.

Jener Rang eins könnte bereits am Samstag vergeben sein. Schweinfurt wäre bei einem Sieg auf jeden Fall nicht mehr einzuholen und sicher in der Relegation. Bei einem Remis in Bayreuth hätten die Schweinfurter ebenfalls alle Trümpfe in der Hand und müssten im folgenden Heimspiel gegen Aschaffenburg (Dienstag, 19 Uhr) nur noch einen weiteren Zähler einfahren. Bayreuth hätte dagegen nur bei einem Sieg gegen die "Schnüdel" das Erreichen der Aufstiegsspiele weiter in der eigenen Hand.

Und die Mannschaft von Rost ist heiß und hat Selbstvertrauen getankt. Denn auf den enttäuschenden Play-off-Start in Schweinfurt folgte ein klares 4:0 gegen Aschaffenburg, bei dem die "Altstadt" auch mehr Tore hätte machen können. Erfreulich war in dieser Partie auch, dass wieder Zuschauer zugelassen waren, 250 waren vor Ort. "Es freut mich sehr für unsere Fans, dass sie nach so langer Zeit wieder ins Stadion dürfen und wir ihnen den Sieg gegen Aschaffenburg schenken konnten. Die Stimmung war klasse und wir freuen uns schon jetzt auf die Atmosphäre am Samstag, erst recht, wenn noch mehr mit dabei sein können", so Rost.

500 Zuschauer zugelassen

Denn die örtlichen Vorgaben machen es möglich, dass am Samstag 500 Zuschauer im Hans-Walter-Wild-Stadion zugelassen sind. Die Bayreuther können sich also in dieser wichtigen Begegnung auf die Unterstützung von den Rängen verlassen. "Wir sind gut vorbereitet und haben uns einen Matchplan zurechtgelegt. Und dann hoffe ich, dass das Stadion brennt", so Rost. Mit einem 1:0-Sieg oder einem Erfolg mit zwei Treffern Abstand würde Bayreuth den direkten Vergleich mit dem FC gewinnen. Beispielsweise ein 3:2- oder 4:3-Heimsieg würde dagegen aufgrund der Auswärtstore Schweinfurt vorne sehen. Es wird also ein heißer Tanz am Samstag in Oberfranken.

mst