Ein Klassenunterschied war in weiten Teilen des Spiels nicht festzustellen. Das mit mehreren früheren Erstliga-Spielern besetzte Paschinger Team hatte bei strömendem Regen sogar mehrere gute Chancen, das Ergebnis noch auszubauen, beispielsweise kurz vor dem Ende, als der Kroate Kovacec am Austria-Keeper Lindner scheiterte. Kurz zuvor war es noch einmal turbulent im Strafraum des Drittligisten geworden, denn die Austria-Akteure reklamierten vergebens Handelfmeter, den Schiedsrichter Rene Eisner allerdings verweigerte. Auf der anderen Seite hatten zuvor Tomas Jun und Bundesliga-Torschützenkönig Philipp Hosiner beste Chancen zum Ausgleich vergeben.
Der SV Pasching hatte auf seinem Weg ins Finale immerhin bereits Rapid Wien und Vorjahres-Doublegewinner Red Bull Salzburg ausgeschaltet - und das jeweils als Auswärtsteam. Pasching nimmt nach dem Pokalsieg nun für Österreich in der Playoff-Runde der Europa League 2013/14 teil. In der Regionalliga Mitte liegt der Klub aktuell auf dem ersten Platz, kann aber am letzten Spieltag vom LASK Linz noch überholt werden.