2. Bundesliga

Regensburg-Coach Mersad Selimbegovic warnt vor falschem Denkansatz

SSV Jahn Regensburg nahezu ohne Verletzungssorgen

Selimbegovic warnt vor falschem Denkansatz

Kopf hoch, Brust raus: Regensburg-Coach Mersad Selimbegovic ist vor dem Heimspiel gegen Paderborn optimistisch.

Kopf hoch, Brust raus: Regensburg-Coach Mersad Selimbegovic ist vor dem Heimspiel gegen Paderborn optimistisch. imago images

26 Punkte hat der SSV bislang gesammelt und damit genau so viele wie Tabellennachbar 1. FC Nürnberg, der am Sonntag den 16. aus Braunschweig (20) empfängt. Dass es nicht gelungen ist, sich "komplett abzusetzen", damit hadert Selimbegovic immer noch, auf zwölf Zähler hätte der Vorsprung auf die Eintracht anwachsen können.

Doch so ärgerlich der Blick in den Rückspiegel auch ist, der SSV-Trainer ist optimistisch, dass seine Schützlinge gegen den SCP beim zwölften Heimauftritt (bisher: 4/4/3) konzentriert zu Werke gehen werden. Schließlich habe sein Team, als die Konkurrenz aufzuschließen drohte, schon zweimal eine "gute Reaktion" gezeigt, sagt Selimbegovic - und nach Niederlagen gegen Bochum und bei St. Pauli Siege gegen Sandhausen und in Nürnberg geholt.

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Zwei Faktoren gilt es für die Oberpfälzer auszublenden: Zum einen haben die Ostwestfalen bedingt durch das Nachholspiel gegen Heidenheim am Dienstag (2:2) nur wenig Erholungszeit. Dazu Selimbegovic, der bis auf Sebastian Nachreiner (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Aaron Opoku (Knieprobleme) aus dem Vollen schöpfen kann: "Es kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Es wäre aus unserer Perspektive falsch zu denken, dass die Paderborner gegen uns noch müde sein werden", warnt der 38-Jährige und fordert: "Wir müssen unsere Intensität auf den Platz bringen und dürfen keine Räume offenlassen, denn sobald der SCP ins Rollen kommt, wird es für jeden Gegner sehr gefährlich."

Pokal-Highlight am Dienstag

Und zum anderen steht am Dienstag das Pokal-Viertelfinale gegen Bundesligist Bremen an. Kaan Caliskaner schließt aus, dass angesichts dieses Highlights der Fokus auf das Duell gegen Paderborn verloren gehen könnte: "Die Liga hat für uns eine höhere Priorität und das ist uns in jeder Sekunde bewusst. Natürlich freuen wir uns auch auf das Viertelfinale gegen Bremen, aber unsere ganze Aufmerksamkeit gilt dem SC Paderborn", wird der Stürmer auf der vereinseigenen Website zitiert.

jch

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