Bundesliga

Klaus Hofmann tritt als Präsident des FC Augsburg zurück

Gesundheitliche Gründe

"Schweren Herzens": Hofmann tritt als FCA-Präsident zurück

Klaus Hofmann wird künftig nicht mehr in verantwortlicher Position beim FC Augsburg arbeiten.

Klaus Hofmann wird künftig nicht mehr in verantwortlicher Position beim FC Augsburg arbeiten. IMAGO/kolbert-press

"Bereits seit einiger Zeit leide ich durch die Doppelbelastung beim FCA und meiner Firma unter stärker werdenden gesundheitlichen Problemen", ließ Hofmann in einer Mitteilung des Vereins wissen, er könne "beide Themen nicht mehr mit der gewohnten und notwendigen Sorgfalt ausführen". Das ist der Grund, weshalb "ich mich nach dem geglückten Klassenerhalt schweren Herzens dazu entschieden habe, meine Ämter als Präsident des e.V. und als Geschäftsführer der KGaA aufzugeben und mich auf mein Unternehmen zu konzentrieren."

"Wir haben den Rücktritt von Klaus Hofmann mit Bedauern zur Kenntnis genommen, respektieren seinen Entschluss aber natürlich", meinte Thomas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Augsburg, akzeptiert aber die Gründe von Hofmann und wünscht ihm "gesundheitlich nur das Beste". "Klaus Hofmann hat in seiner Zeit als Präsident seit Dezember 2014 die Entwicklung des Klubs stark mitgeprägt, so dass der FCA nun so stabil ist, wie wir ihn heute erleben."

Das sieht auch der 54-jährige Hofmann so: "Der FCA ist wirtschaftlich mehr als solide aufgestellt und wird die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre weiterschreiben."

Mit der Nachfolgeregelung will sich Müller in den Gremien "in den kommenden Wochen mit aller gebotenen Ruhe" befassen.

nik

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