Frauen

Schult erwartet ein "hitziges Finale"

Pokalfinale der Frauen: Bundespräsident zu Gast

Schult erwartet ein "hitziges Finale"

Sieht keinen besonderen Druck für ihr Team beim Pokalfinale: Wolfsburgs Torfrau Almuth Schult.

Sieht keinen besonderen Druck für ihr Team beim Pokalfinale: Wolfsburgs Torfrau Almuth Schult. Getty Images

"Der ganz große Druck liegt schon bei Wolfsburg. Das Triple war angesagt, jetzt holen sie vielleicht nur die Meisterschaft", reizt Scheuer den Bundesliga-Tabellenführer und will gleichzeitig den Druck von seinem eigenen Team nehmen.

Scheuer wird vermutlich auf seine Torhüterin Merle Frohms wegen eines ausgekugelten Fingers verzichten müssen, für sie würde Lena Nuding zwischen den Pfosten stehen. Die verletzten Spielerinnen werden jedoch die Reise nach Köln antreten. "Es ist etwas ganz Besonderes und verstärkt das Mannschaftsgefühl. Wir wollen daraus Kraft ziehen für das Spiel. Da hilft es natürlich auch zu wissen, dass nicht nur die Verletzten dabei sind, sondern der gesamte Verein hinter uns steht", sagt Mittelfeldspielerin Rebecca Knaak auf der Website der Freiburgerinnen.

Bei den Wolfsburgerinnen verneint Keeperin Almuth Schult einen besonderen Druck auf das Team: "Das ist für uns alltäglich." Sie erwartet aber ein "hitziges Finale", denn: Scheuer mache seine Spielerinnen "immer heiß".

Der Pokal wird am Mittwoch von Ex-Bundestrainer Horst Hrubesch ins Stadion getragen. Dem Siegerteam wird die Trophäe anschließend von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht.

sam/gm