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NBA: Dennis Schröder läuft heiß - Pistons-Buzzerbeater

NBA: Bulls beenden Nets-Lauf

Schröder läuft heiß - Beys verrückter Buzzerbeater

Von den Fans gefeiert: Dennis Schröder in der Crypto.com Arena nach dem Sieg über die Heat

Von den Fans gefeiert: Dennis Schröder in der Crypto.com Arena nach dem Sieg über die Heat NBAE via Getty Images

32 Punkte im Box Score - das kommt bei Dennis Schröder eher selten vor. Beim 112:109-Heimsieg der Los Angeles Lakers über die Miami Heat lief der deutsche Point Guard, der im Schnitt in dieser Saison knapp elf Punkte pro Spiel aufweist, für die Kalifornier jedoch zu großer Form auf. Schröder vertrat den erkältet fehlenden LeBron James in bester Manier, machte 14 seiner 32 Zähler im vierten Abschnitt, als die Lakers zwischenzeitlich mit sechs Punkten hinten lagen. Wenige Sekunden vor Schluss versenkte der Braunschweiger zwei wichtige Freiwürfe.

Die Lakers stehen durch den Sieg nun bei 16:21, den begehrten zehnten Rang (Play-in-Tournament) belegen aktuell die Utah Jazz (19:21). Miami - Bam Adebayo (30 Punkte) und Jimmy Butler (27) - ist im Osten mit 20:18 Siebter. 

Magic siegen ohne Wagner-Brüder

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Derweil haben die Orlando Magic ohne die suspendierten Franz und Moritz Wagner ihre drei Spiele andauernde Niederlagenserie gebrochen. Ein starkes zweites Viertel ebnete den Weg zum 126:125-Sieg gegen die Oklahoma City Thunder, die zuvor noch Liga-Primus Boston 150 Punkte eingeschenkt hatten. Top-Rookie Paolo Banchero war mit 25 Punkten der erfolgreichste Akteur der Magic. Aufseiten der Thunder war Shai Gilgeous-Alexander mit 33 Zählern bester Werfer der Partie. Trotz des Sieges belegt Orlando weiter nur den 13. Platz in der Eastern Conference und bleibt hinter den Play-off-Rängen zurück.

Einen weiteren Erfolg feierte auch Isaiah Hartenstein mit den New York Knicks. Gegen die San Antonio Spurs setzte sich das Team des 24-Jährigen mit 117:114 durch und holte den dritten Sieg in Folge. Hartenstein steuerte in knapp 20 Minuten Einsatzzeit acht Punkte und fünf Rebounds bei. Die Knicks schoben sich in der Eastern Conference auf den sechsten Platz vor.

Bulls stoppen Nets, Bey schockt Warriors

Trotz 44 Punkten von Kevin Durant endete die Siegesserie der Brooklyn Nets nach zwölf erfolgreichen Spielen durch ein 112:121 bei Altmeister Chicago Bulls. Die Hausherren konnten sich auf eine ausgeglichene Teamleistung verlassen, sechs Spieler um DeMar DeRozan und Patrick Williams (je 22) punkteten zweistellig. Brooklyn fiel auf 25:13 ab und ist im Osten damit gleichauf mit Milwaukee schärfster Verfolger der Celtics (26:12).

Meister Golden State (20:19) setzte indes erst zum dritten Mal in dieser Saison ein Heimspiel in den Sand. Die Warriors verloren gegen Ost-Kellerkind Detroit überraschend mit 119:122 - und zwar per Buzzerbeater. Saddiq Bey versenkte mit Ablauf der Uhr einen wilden Dreier aus der Drehung zum Sieg. Bey hätte den Ball eigentlich gar nicht bekommen sollen, der Spielzug war für Pistons-Shooter Bogdan Bogdanovic (29 Punkte) aufgemalt worden. Den Gästen war es egal, sie feierten Bey (17 Zähler) und ihren erst elften Saisonsieg enthusiastisch.

aho

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