Abzuwarten bleibt, ob er schon in dieser Woche eine Option für den Kader sein kann. Das DFB-Pokalspiel am Mittwoch bei Hannover 96 (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) dürfte wohl etwas zu früh für Jonas Hofmann kommen, denn noch absolvierte er am Montag nur Teile des Mannschaftstrainings. Womöglich reicht aber die Zeit bis zum darauffolgenden Bundesligaheimspiel gegen Union Berlin, um wieder in den Kader zu rutschen.
Hofmanns Comeback sehnen sie im Borussia-Park herbei. Mit sieben Treffern führt der 29-Jährige, der sich im Dezember einem arthroskopischen Eingriff am Knie unterziehen musste, die interne Torschützenliste an. Zum anderen wird der spielintelligente Offensivmann dringend als Verbindungsspieler zwischen Mittelfeld und Angriff benötigt. Auch bei der 1:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Samstag taten sich die Borussen wieder schwer, Durchschlagskraft aus dem Spiel heraus zu entwickeln.
Für Kramer wird es eng
Tony Jantschke, Jordan Beyer, Breel Embolo und Kouadio "Manu" Koné starteten mit einer regenerativen Einheit in die Woche. Denis Zakaria, der gegen Leverkusen aufgrund einer Zerrung im Hüftbeuger ausgefallen war, konnte zumindest individuell auf dem Platz arbeiten. Im Gegensatz zu Mittelfeldkollege Christoph Kramer, der wegen einer Erkältung noch fehlte. Für Kramer dürfte es damit kaum reichen bis zum Hannover-Spiel.
Auch Doucouré ist wieder im Mannschaftstraining
Positiv: Auch Mamadou Doucouré fand sich nach überstandener Corono-Infektion auf dem Rasen ein und absolvierte wie Hofmann Teile des Mannschaftstrainings. Wieder ein Schritt nach vorne für Borussias größten Pechvogel der vergangenen Jahre - im November hatte sich der Franzose nach einem Achillessehnenriss zurückgemeldet.