
Hielt wie schon im Hinspiel den Chemnitzer Kasten sauber: CFC-Keeper Stefan Schmidt. imago
Nach guter Anfangsphase des VfB übernahmen die Gäste die Kontrolle und erarbeiteten sich Chancen. Doch Semghoun hielt Ronny Garbuschewskis Freistoß (37.) und Andreas Richters Kopfball (38.). "Über einen Rückstand zur Pause hätten wir uns nicht beklagen dürfen", wusste VfB-Trainer Peter Schubert.
Im zweiten Abschnitt sahen über 5000 Fans eine völlig andere Partie. Nun dominierte Lübeck. "Das war ein Spiel auf ein Tor", meinte Schubert und hatte recht, was die letzte halbe Stunde betraf.
"Wir hatten etwas Glück und einen starken Torhüter", bestätigte CFC-Trainer Gerd Schädlich. Michael Hohnstedt per Kopf (59.) und Stefan Richter frei aus fünf Metern (76.) scheiterten an Stefan Schmidt. "Über 90 Minuten gesehen ist das 0:0 gerecht", meinte Schädlich und erntete keinen Widerspruch von Seiten der Lübecker.
Die nahmen trotz des verpassten Angriffs auf Platz 1 viel Positives mit. "Wir waren mehr als gleichwertig, können stolz auf die Leistung sein", sagte Philipp Röhr. Zudem hält die Serie weiterhin.
C. Jessen