13:48 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
M. Fink
Aue

14:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Könnecke
für Diring
Aue

14:43 - 57. Spielminute

Tor 0:1
Kortzorg
Rechtsschuss
Vorbereitung Löning
Aue

14:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gartler
für Thiede
Sandhausen

14:50 - 64. Spielminute

Tor 1:1
F. Hübner
Kopfball
Vorbereitung Paqarada
Sandhausen

14:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Novikovas
Aue

14:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Benatelli
für Schönfeld
Aue

15:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kulovits
für Tüting
Sandhausen

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Vucur
für Luksik
Aue

15:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Paqarada
Sandhausen

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Männel
Aue

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Gartler
Sandhausen

SVS

AUE

2. Bundesliga

Hübner rettet dem SVS einen Zähler

Punkteteilung im Kellerduell

Hübner rettet dem SVS einen Zähler

Kopfballduell: SVS-Angreifer Andrew Wooten gegen den Auer René Klingbeil.

Kopfballduell: SVS-Angreifer Andrew Wooten gegen den Auer René Klingbeil. Picture Alliance

SVS-Coach Alois Schwartz veränderte seine Aufstellung nach der 1:3-Niederlage bei Union Berlin dreimal: Gartler, Kuhn und Kapitän Kulovits wurden durch Tüting, Thiede und Bieler ersetzt. Die Spielführerbinde trug Linsmayer. Bei den Gästen aus dem Erzgebirge gab es gegenüber dem 4:1-Erfolg gegen 1860 München keine Veränderung. Coach Tomislav Stipic schickte dieselbe Elf aufs Feld und damit auch den Ex-Sandhäuser Löning.

Bei herbstlich-warmen 15 Grad und Sonnenschein ließen es sowohl Sandhausen als auch Aue zunächst ruhig angehen. Die Kontrahenten, vor dem Spiel Tabellennachbarn im Keller, waren zwar bemüht, taten sich aber nicht wirklich weh. Vielmehr spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, eher selten dagegen in den Strafräumen. Einen ersten Warnschuss gab Kotzorg nach zehn Minuten ab, doch der Niederländer verzog.

Spieler des Spiels

Filip Luksik Abwehr

2
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Spielnote

Auf viel Krampf statt Kreativität in der ersten Hälfte folgte zumindest im zweiten Durchgang eine spielerische Steigerung.

4
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Tore und Karten

0:1 Kortzorg (57')

1:1 F. Hübner (64')

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SV Sandhausen
Sandhausen

Knaller4 - Kübler3,5, F. Hübner3 , Olajengbesi3, Paqarada2,5 - Linsmayer3,5, Tüting4,5 , Stiefler4, Mühling4,5, Thiede4,5 - Wooten3

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel2,5 - Fa. Müller3,5, M. Fink3 , Klingbeil2,5, Luksik2 - O. Schröder3, Novikovas2,5 , Schönfeld3 , Diring4 , Kortzorg2,5 - Löning3,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Hardtwaldstadion
Zuschauer 4.066
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Trotzdem fuhren die "Veilchen" jetzt die Mehrzahl der Angriffe. Viel ging dabei auch über die Außenbahnen, wo sich die Außenverteidiger Luksik und Müller immer wieder einschalteten. Sandhausen war hauptsächlich in der Defensive beschäftigt, löste dort seine Aufgaben aber anständig. Ab und an begab sich die Schwartz-Elf aber auch nach vorne und zeigte sich dann sofort gefährlich: Männel riss bei Wootens Freistoß rechtzeitig die Arme hoch (20.).

Aue blieb dennoch das gefährlichere Team und verbuchte auf der Gegenseite die nächste Gelegenheit, doch Novikovas schoss haarscharf drüber (25.). Insgesamt spielten es die "Veilchen" häufig aber zu unsauber zu Ende und machten sich damit das Leben selbst am schwersten. Torlos ging es in die Kabinen.

Der 11. Spieltag

Der zweite Durchgang begann sehr verhalten. Mehr als zehn Minuten passierte kaum etwas, ehe die Gäste nach einem Ballgewinn blitzschnell umschalteten und damit in Führung gingen. Könnecke bediente Löning im Strafraum, der sofort zu Kortzorg weiterleitete. Der Niederländer traf anschließend mit einem schönen Kunstschuss ins lange Eck (57.).

Es war der Startschuss für eine temporeiche Phase, in der beide Teams einen Gang hochschalteten. Zunächst einmal der SVS, der nach einem Paqarada-Freistoß und dem folgenden Hübner-Kopfball zum Ausgleich kam. Gerade Männel sah hier bei der Strafraumbeherrschung nicht gut aus (64.). Daraufhin ging es hin und her mit kleineren Möglichkeiten auf beiden Seiten (Gartler, 68.; Wooten, 69. – Könnecke 73./75.).

Zwar wollten beide Mannschaften auch in der Schlussphase noch einen Dreier einsammeln, doch final gingen die 22 Akteure nicht mehr das große Risiko. Bieler mit einem feinen Distanz-Schlenzer (84.) und kurz darauf der agile Kortzorg (87.) sowie Fink in der Nachspielzeit (90. +4) hatten noch einmal gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden.

Für den SV Sandhausen geht es am Freitag (18.30) gegen den KSC weiter. Erzgebirge Aue trifft am Mittwoch (19 Uhr) im DFB-Pokal auf Ligakonkurrent RB Leipzig.