Bundesliga

Rolfes über Wirtz: "… aber er hat ordentlich gepumpt"

Leverkusens Toptalent macht nächsten Schritt zum Comeback

Rolfes über Wirtz: "… aber er hat ordentlich gepumpt"

Seinem Comeback steht nichts mehr im Wege: Florian Wirtz.

Seinem Comeback steht nichts mehr im Wege: Florian Wirtz. IMAGO/Nordphoto

Für die Bayer-Profis ist Urlaub angesagt. Bis auf die vier WM-Teilnehmer Exequiel Palacios (Argentinien), Jeremie Frimpong (Niederlande), Piero Hincapie (Ecuador) und Sardar Azmoun (Iran) können die Spieler bis zum 1. Dezember ausspannen, wenn Leverkusens Coach Xabi Alonso zum ersten Training bittet.

Für Florian Wirtz wird die Arbeit jedoch schon etwas früher wieder beginnen. "Er fängt zwei, drei Tage vorher an", erklärt der für den Sport zuständige Geschäftsführer Simon Rolfes zum Spielmacher, der nach einem Kreuzbandriss im Dezember sein Comeback für die Werkself feiern soll.

Diesem steht nichts mehr im Wege. Bei der letzten Einheit vor der Rückreise aus den USA hat der torgefährliche Kreativspieler zehn Minuten des Abschlussspiels "komplett mitgemacht", erklärt Rolfes und fügt mit einem Lächeln an, "aber er hat auch ordentlich gepumpt." Es war eine anstrengende, aber auch geglückte Generalprobe mit Blick auf die Wiederaufnahme des Trainings durch die Bayer-Profis Anfang Dezember.

Übungen für den Urlaub

An diese Belastung, die in einem Trainingsspiel nur annähernd simuliert werden kann, muss sich der 19-Jährige trotz aller Aufbauarbeit erst wieder gewöhnen. Während des Urlaubs arbeitet er natürlich weiter an seiner Fitness. "Florian hat ein paar Übungen für sein Knie mitbekommen", erklärt Rolfes. Leverkusens Hoffnungsträger soll in bestmöglicher Verfassung ab dem 1. Dezember mitmischen.

"Die Belastung wird natürlich weiter gesteuert, aber er kann im Dezember ohne Einschränkungen am Mannschaftstraining teilnehmen", stellt Rolfes in Aussicht, dass Wirtz ab der nächsten Einheit unter Xabi Alonso wieder Vollgas geben darf und kann. Auch wenn er dann sicherlich wieder "ordentlich pumpen" müssen wird.

Stephan von Nocks

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