3. Liga

3. Liga | Rehm: "War jetzt nicht so, dass es an der Offensive lag"

Ingolstadt tritt am Samstag in Elversberg an

Rehm: "Es war jetzt nicht so, dass es an der Offensive lag"

Er will mit dem FC Ingolstadt zurück in die 2. Liga: Cheftrainer Rüdiger Rehm.

Er will mit dem FC Ingolstadt zurück in die 2. Liga: Cheftrainer Rüdiger Rehm. IMAGO/Stefan Bösl

Zuversichtlich und frohgestimmt hatte Rehm vor dem Montagabendspiel gegen Mit-Absteiger Aue auf das erste Punktspiel im neuen Jahr geblickt. Viel davon übriggeblieben war nach der Partie nicht - obwohl seine Schanzer eigentlich gut begonnen hatten. "Wir sind sehr, sehr gut in das Spiel gekommen", blickte der 44-Jährige zurück. Das Führungstor der Hausherren sei zwar nach einem Abstimmungsfehler der Gäste etwas glücklich zustande gekommen, "es war aber hochverdient", so Rehm.

Spielbericht

Warum also kassierte sein Team am Ende doch noch die fünfte Saisonniederlage? Da war zum einen das Ausgleichstor, das der FC Erzgebirge noch vor der Pause erzielen konnte, zum anderen einige verpasste Chancen und Gelegenheiten der Schanzer. Aber: "Es war jetzt nicht so, dass es an der Offensive lag", begab sich Rehm bei "MagentaSport" auf Spurensuche. "Wir haben Aue ein bisschen aufgebaut, ab dieser Phase - so nach 30 Minuten. Dann haben wir einfach die tiefen Läufe nicht mehr aufgefangen, haben nicht mehr gut gestanden."

Rehm hatte nachlassende Schärfe in der Zweikampfführung festgestellt und die letzte Konsequenz bei seinem Team vermisst: "Das sind Dinge, die dürfen einfach nicht passieren." Für den erfahrenen Drittliga-Coach war die Niederlage gegen das in der Abstiegszone feststeckende Aue damit ein weiterer Beweis, dass sein Team bei der Jagd auf die Spitzenplätze nicht nachlassen darf: "Man sieht, dass in dieser Liga alles möglich ist."

Der Blick geht sogleich nach vorne - schon am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) wartet auf den FCI ein echter Härtetest: Das Rehm-Team tritt bei Spitzenreiter Elversberg an.

pau

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