Nils Stendera (19) wechselt für die Saison 2020/21 zum 1. FC Lokomotive Leipzig, danach kehrt das Eintracht-Eigengewächs nach Frankfurt zurück. "Nicht zuletzt aufgrund der großen Konkurrenz auf seiner Position können wir ihm aktuell nicht die in diesem Alter so wichtige Aussicht auf Spielpraxis bieten und sind überzeugt, dass der Wechsel zu einem ambitionierten Regionalligisten wie Lok Leipzig der richtige Zwischenschritt in seiner noch jungen Karriere ist", erklärte SGE-Sportdirektor Bruno Hübner.
Wolfgang Wolf (62) hat seine Trainerkarriere beendet. Der frühere Bundesliga-Trainer, zuletzt im Amt beim Nordost-Regionalligisten Lok Leipzig, sagte zum "Sportbuzzer": "Ich habe im September Geburtstag und gleichzeitig 40. Hochzeitstag. Jetzt ist es Zeit, der Familie mal was zurückzugeben." Mit Leipzig scheiterte Wolf zuletzt in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga am SC Verl knapp. "Hätten wir den Aufstieg geschafft", sagte Wolf, "hätte ich noch ein halbes Jahr weitergemacht." Zu seinen Stationen zählten der VfL Wolfsburg (1998 bis 2003), der 1. FC Nürnberg, der 1. FC Kaiserslautern und Hansa Rostock. Begonnen hatte die Trainer-Laufbahn des Ex-Profis bei den Stuttgarter Kickers.
Stürmer Denis Jäpel unterschreibt einen Einjahresvertrag beim 1. FC Lok Leipzig. Der gebürtige Weimarer wechselt vom Drittligisten FSV Zwickau zur Mannschaft von Trainer Almedin Civa.
Der 1. FC Lok Leipzig hat seine Defensive verstärkt und Innenverteidiger Mike Eglseder vom Südwest-Regionalligisten SV Elversberg verpflichtet. Der 27-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.
Nicky Adler kehrt in seine Geburtsstadt Leipzig zurück und schließt sich de, 1. FC Lokomotive an. Der 33-jährige Stürmer wechselt nach Ablauf seines Vertrages beim FC Erzgebirge Aue zum Saisonende und bekommt beim FCL einen Zweijahresvertrag. In Kindheit und Jugend hatte Adler bei der SG Rotation Leipzig und beim damaligen VfB Leipzig gespielt. "In Leipzig lebt meine Familie, Leipzig ist mein Zuhause. Alle die wissen, was 'Zuhause' sein bedeutet, können den logischen Schritt, nun auch beruflich nach Hause zu gehen, sicher nachvollziehen", erklärt Adler. "In meinem neuen/'alten' Verein, damals noch als VfB Leipzig bekannt, konnte ich meine ersten Schritte im Herrenfußball setzen und nun vermutlich auch die Letzten in meiner Karriere. Ein wirklich schöner Gedanke, der in den letzten Wochen reifte und nun tatsächlich Realität wird."
Der 19-jährige Pascal Pannier verlässt den Halleschen FC und wechselt zu Lok Leipzig. Das gaben die Leipziger am Mittwoch bekannt. Pannier erhält einen Zweijahresvertrag bis 2020. Der Mittelfeldspieler kam in Halle auf vier Drittligaspiele.
Drittligist Rot-Weiß Erfurt lässt Eigengewächs Maximilian Pommer ziehen. Der 19-Jährige unterschrieb beim Regionalligisten Lok Leipzig einen Einjahresvertrag mit Option zur Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Pommer war beim rettenden 4:1 der Erfurter gegen Sonnenhof Großaspach am letzten Spieltag der vergangenen Saison zu seinem ersten Profi-Einsatz gekommen.
Sascha Pfeffer verlässt den Halleschen FC und schließt sich dem 1. FC Lokomotive Leipzig an. Der 30-jährige offensive Mittelfeldspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim 1. FC Lokomotive Leipzig. Ich bin nicht gekommen, um meine Karriere ausklingen zu lassen, sondern möchte mit Lok noch einiges erreichen", sagt der Mann, der in der abgelaufenen Saison noch 34-mal für den HFC in der 3. Liga auf dem Rasen stand.
Robert Berger wechselt von Drittligist FSV Zwickau zu Lok Leipzig. Der 20-jährige Außenverteidiger einen Einjahresvertrag. "Robert ist ein schneller und kräftiger Spieler und auf beiden Außenbahnen einsetzbar, vorzugsweise defensiv. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und wir mit ihm in der neuen Saison arbeiten können", meint Lok-Sportdirektor Rüdiger Hoppe.
Darmstadt 98 hat sich mit einem neuen, jungen Schlussmann verstärkt: Von Regionalligist Lok Leipzig kommt Steven Braunsdorf zu den Südhessen und wird in der Rückrunde neben Jan Zimmermann und David Salfeld dritter Torhüter der Lilien sein. Braunsdorf unterschrieb bis Mitte 2015.