Beim direkten Duell zwischen den Magyaren und den Rumänen am 4. September in Budapest hatten einheimische Fans fremdenfeindliche Aktionen gestartet. Wie Ungarn muss allerdings auch Rumänien wegen gewaltsamer Krawalle seiner Anhänger eine Geldstrafe von 70.000 Euro zahlen.
Da rumänische Fans drei Tage später beim Spiel gegen Griechenland rassistische Gesänge skandiert hatten, sprach die UEFA ebenfalls eine "Geisterspiel"-Strafe sowie ein zusätzliches Bußgeld von 60.000 Euro aus.
Rumänien ist nach achte Spielen noch ungeschlagen (4/4/0) und derzeit auf dem zweiten Platz. Ungarn liegt in Gruppe F auf dem dritten Platz (3/4/1).