Bundesliga

Raffael: "Ich vermisse Arango"

Gladbach: Der Brasilianer im Interview

Raffael: "Ich vermisse Arango"

Gladbachs Raffael und Neuzugang André Hahn.

Gladbachs Raffael und Neuzugang André Hahn. imago

Zwei Unentschieden hat die Mannschaft von Lucien Favre in der noch jungen Saison bislang gesammelt. Für den Brasilianer keine zu geringe Ausbeute. "Die Mannschaften in der Bundesliga sind zu stark. So schlecht sind zwei Unentschieden gegen diese Gegner nicht", so Raffael, der davon ausgeht, dass es noch bis zum fünften oder sogar siebten Spieltag dauern werde, um abzuschätzen, wohin die Reise der jeweiligen Mannschaften in der Bundesliga gehen wird.

Dabei sind die Gladbacher angesichts des Programms mit den beiden Ligaspielen, dem DFB-Pokal sowie den beiden Play-off-Spielen in der Europa-League-Qualifikation schon deutlich strapazierter als andere Teams. Insofern kam die Länderspielpause den Borussen ganz recht. "Die Erholung tat uns gut. Fünf Spiele in 15 Tagen sind nach unserer intensiven Vorbereitung ein ordentliches Programm. Die Belastung steckte schon in den Beinen - nicht nur bei mir, bei vielen anderen auch", so Raffael.

Selbstkritik - damit geht der Standardspezialist beachtlich offen um. "Das war noch nicht der richtige Raffael, den wir in den ersten Spielen gesehen haben. Ich muss besser werden und mich steigern, das weiß ich." Allerdings weist er auf die vergangen Spielzeit hin, als er auch erst am vierten Spieltag traf. "Und danach lief es großartig."

Damals war allerdings auch noch der Venezolaner Juan Arango ein wesentlicher Teil des Borussen-Kaders. Mit dem Linksfuß verstand sich Raffael auf und neben dem Platz prächtig. "Ich vermisse Juan schon bisschen. Weil er ein Top-Fußballer ist. Wir hatten viele gleiche Ideen, mit ihm passte es auf dem Platz hervorragend. Und es ist ja kein Geheimnis, dass er auch privat ein Kumpel von mir war."

Lesen Sie das vollständige Interview der Woche in der aktuellen kicker-Ausgabe vom Donnerstag. Darin spricht Raffael über die Rückkehr von Max Kruse, seinen Ex-Klub und kommenden EL-Gegner FC Zürich, die Ambitionen der Gladbacher in Europa und über den Druck, der schon über der Samstagspartie gegen den FC Schalke liegt.

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