Die Tätlichkeit von Angel di Maria wollte Mauricio Pochettino am späten Dienstagabend zwar nicht schönreden, alles andere aber schon. Der PSG-Trainer hatte die "gute Leistung meiner Mannschaft" beim 0:2 in Manchester gelobt, ehe er meinte: "Mit der Roten Karte hat sich das Gefühl verändert."
Es sei erst "schwierig fürs Team" geworden, als es nur noch zu zehnt auf dem Feld und plötzlich "sehr offen" stand. Aber: "Die Mannschaft hat gekämpft - ich bin stolz auf meine Spieler."
Pochettino: "Wir haben Manchester City dominiert"
Dass PSG auch zu diesem Zeitpunkt, also bis zur 69. Minute, noch kein einziges Mal auf das Tor von Ederson geschossen hatte, erwähnte Pochettino nicht. Stattdessen fand der Argentinier, dass "wir genauso gespielt haben, wie wir das geplant hatten. Wir sind wirklich gut gestartet, haben Chancen kreiert und Manchester City dominiert. Das ist nicht einfach."
Das 0:1 aus Sicht des Tabellenzweiten der Ligue 1 sei unglücklich gewesen, urteilte Pochettino. "Manchmal brauchst du in gewissen Phasen des Spiels ein bisschen Glück. Sie haben getroffen, als wir hoch gepresst haben."
"Der Plan, das Spiel waren gut"
Und spätestens nach dem Führungstreffer ließ ManCity, das in der Anfangsphase einen Kopfball von Marquinhos an die Latte überstehen musste, im Grunde gar nichts mehr anbrennen. "Die Spieler werden alle enttäuscht sein", schloss Pochettino sein positives Fazit. "Wir haben das gut gemacht. Der Plan, das Spiel waren gut. In dieser Art von Spiel brauchst du Glück."
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