Nach 19 Jahren beim SV Werder Bremen, die letzten beiden davon als Führungsspieler der U 23, wird Philipp Bargfrede den SVW verlassen und sich seinem Jugendklub Heeslinger SC aus der Oberliga Niedersachsen anschließen. "Ich freue mich, dass ich nochmal für den Verein spielen kann, wo alles begann", so der heute 34-Jährige in einer Meldung.
Philipp Bargfrede wird von Werder Bremen zu seinem Jugendklub Heeslinger SC zurückkehren, der in der Oberliga Niedersachsen spielt.
Die verjüngte Mannschaft des SV Werder Bremen hat am Sonntag in Dresden die zweite Zweitliga-Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Zu einem erneuten Comeback eines langjährigen Bremen-Profis wird es jedoch nicht kommen.
Philipp Bargfrede möchte auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga weiter für Werder Bremen spielen. "Wenn Werder auf mich zukommt, würde ich mir deren Angebot schon anhören", sagte der 32-Jährige der "Rotenburger Kreiszeitung" und meinte: "Ich habe weiterhin große Lust, Fußball zu spielen, bin gesund und fühle mich fit."
Erleichtert nach den negativen Corona-Tests vom Freitag, aber auch mit einem personellen Engpass auf der linken Abwehrseite blickt Werder-Trainer Florian Kohfeldt dem Sonntagsspiel gegen Hoffenheim entgegen.
Werder Bremen hat zwei Abgänge bekannt gegeben: Urgestein Philipp Bargfrede (31) und Sebastian Langkamp (32) werden den Verein in diesem Sommer verlassen.
Werder Bremen trennt sich von seinem langjährigen Profi Philipp Bargfrede: "Wir wollen bei der Kaderplanung einen anderen Weg gehen. Gerade bei Bargi war es nach all den Jahren, die er für Werder alles gegeben hat, natürlich keine leichte Entscheidung. Bargi ist Werderaner durch und durch, daher halten wir auch an dem Plan fest, dass er nach dem Ablauf seiner Karriere hier bei Werder ein Trainee-Programm durchlaufen wird", ließ Geschäftsführer Frank Baumann wissen. Bargfrede war 2004 zum SV Werder gestoßen, inzwischen ist er 31 Jahre alt und hat 205 BL-Spiele für Bremen bestritten.
Bei Werder Bremen könnte sich ein ablösefreier Transfer anbahnen. Nach kicker-Informationen beschäftigen sich die Norddeutschen eingehend mit Nürnbergs Patrick Erras. Die Weiterbeschäftigung von Philipp Bargfrede bleibt derweil vorerst ungewiss.
Für Werder Bremen geht es in der anstehenden Relegation gegen den 1. FC Heidenheim um den Klassenerhalt. Cheftrainer Florian Kohfeldt mag zwar "Alles-oder-Nichts-Situationen", warnt vor dem ersten Duell am Donnerstag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) allerdings davor, sich auf der Favoritenrolle auszuruhen.
48 Tage vor dem 100. Geburtstag des kicker am 14. Juli 2020. 48 ist die Zahl der verschiedenen Joker, die nach ihrer Einwechslung die Ampelkarte sahen.
Zum Abschluss des 26. Bundesliga-Spieltags kam es direkt zu einem Montagsspiel. Werder Bremen empfing das starke Bayer 04 Leverkusen - und ging mit 1:4 baden.
Auch medial wird in dieser Zeit auf besondere Mittel zurückgegriffen, so gab es am Freitag eine digitale Mixed Zone mit Bremens Philipp Bargfrede. Der Mittelfeldmann beschreibt seinen aktuellen Alltag und versprüht Zuversicht im Abstiegskampf.
Philipp Bargfrede erneut im Pech: Wegen einer Wadenblessur verpasst der 30-Jährige mindestens die ersten beiden Rückrundenpartien.
Als "weiteren kleinen Schritt" wertet Werder-Coach Florian Kohfeldt das 3:1 im Test gegen Hannover - und muss fortan auf Verteidiger Michael Lang verzichten.
Florian Kohfeldts Fazit nach dem Trainingslager von Werder fiel realistisch und angemessen kritisch aus, sein Blick nach vorne bleibt von Zuversicht geprägt.
Die dramatische Verletztenmisere mit Beginn der Sommervorbereitung war zweifellos der Hauptgrund für Werders sportlichen Absturz während der historisch schwachen Hinrunde. In der zweiten Saisonhälfte soll, ja muss, alles besser werden. Doch auch während des aktuellen Trainingslagers wird die Personalsituation wieder zum Thema.
Durch den überraschenden Kölner Sieg in Frankfurt ist Werder vorm Hinrundenfinale bei den Geißböcken sogar auf den Relegationsplatz abgerutscht. Die Dramatik im Hinblick aufs Kellerduell am Samstag hat damit den nächsten Höhepunkt erreicht.
In Bremen wurde der Abstiegskampf ausgerufen. Trainer Florian Kohfeldt wählte nach der 1:6-Klatsche in München klare Worte. Nun will der Coach eher nicht so viel reden, sondern fordert Taten auf dem Platz am Dienstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Mainz.
Nach der Länderspielpause steht für Bremen am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) das Heimspiel gegen Hertha BSC auf dem Programm. Trainer Florian Kohfeldt bezeichnet die Berliner als "Team der Stunde". Der Coach hat dabei nicht so viel Personal an Bord, wie er sich das erhofft hatte. Dennoch ist er nicht unzufrieden mit der aktuellen Situation.
Die Personalsituation bei Werder Bremen war zuletzt angespannt, die Gelb-Rote Karte gegen Nuri Sahin passte Florian Kohfeldt so schon gleich gar nicht ins Konzept. Aber auf dem Trainingsplatz konnte der Trainer dann schon wieder etwas entspannter Richtung Samstagabend blicken, wenn Tabellenführer RB Leipzig an der Weser zu Gast ist (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Aufatmen bei Werder Bremen: Stürmer Yuya Osako verletzte sich in Berlin nicht so schwerwiegend wie zunächst befürchtet. Auch die zuletzt arg angespannte Personallage lässt Trainer Florian Kohfeldt optimistischer in Richtung des Duells mit Spitzenreiter Leipzig blicken.
Bittere Nachricht für Werder Bremen und Philipp Bargfrede: Der Mittelfeldspieler muss nach einer Knie-OP eine längere Zwangspause einlegen.
Noch besteht eine kleine Resthoffnung für Werder Bremen, den Einzug in die Europa League zu schaffen. Zwingende Voraussetzung dafür ist zunächst ein Sieg gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Nicht zur Verfügung stehen neben dem gesperrten Davy Klaassen (5. Gelbe Karte) auch Philipp Bargfrede und Fin Bartels, die in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen werden.
Auf dem Rasen soll Max Kruse nach drei zuletzt eher unscheinbaren Auftritten in Gladbach, gegen Freiburg und in München am Mittwoch endlich wieder eine Schlüsselrolle übernehmen. Doch auch schon vorm DFB-Pokalhalbfinale gegen den FC Bayern dreht sich fast alles um den Werder-Kapitän: Kann Kruse, nach einem Tritt von Joshua Kimmich von einer Oberschenkelprellung gehandicapt, überhaupt auflaufen? "Wir sind optimistisch", erklärte Trainer Florian Kohfeldt am Dienstagmittag. "Aber es wird knapp."
Beim Start in die Bremer Trainingswoche fehlte am Dienstagnachmittag ein Quartett auf dem Rasen. Die Einsatzchancen von Torhüter Jiri Pavlenka, der Angreifer Johannes Eggestein und Fin Bartels sowie Sechser Philipp Bargfrede für die Partie beim FC Bayern am Samstag stehen dabei ganz unterschiedlich.
Weiter geht's für den DFB-Pokal-Halbfinalisten Werder Bremen am Sonntag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) mit dem Gastspiel in Gladbach. Das Momentum spricht zwar für den SVW, doch Trainer Florian Kohfeldt will bei den Fohlen noch lange keine Krise sehen. Personell gab es aus norddeutscher Sicht derweil gute Nachrichten.
Der 3:1-Sieg gegen Mainz gelang Werder am Wochenende fast schon mit dem "letzten Aufgebot". Inklusive Abwehrchef Niklas Moisander, der wegen Knieproblemen nach einer knappen halben Stunde vom Platz musste, fielen gleich sechs potenzielle Leistungsträger aus. Vorm Pokalviertelfinale am Mittwochabend auf Schalke entspannt sich die Lage aber merklich. Ein Belastungstest am Montagvormittag brachte positive Resultate.
Der perfekte Geburtstag ist es nicht geworden. Zum runden 30. hatte Philipp Bargfrede am Sonntag in Wolfsburg nach auskurierter Oberschenkelprellung sein Startelf-Comeback gefeiert, statt des erhofften Sieges aber gab es nur eine Punkteteilung. Mal wieder, wie das Bremer Urgestein anmerkt.
Sechs bis acht Wochen Pause waren zu befürchten, als Martin Harniks muskuläre Rückenverletzung unmittelbar nach dem Pokal-Coup in Dortmund Anfang Februar diagnostiziert wurde. Nun gibt es berechtigte Hoffnung, dass der Angreifer, Schütze des 3:3-Ausgleichs beim BVB, deutlich früher zurückkommt als gedacht.