Wintersport

Parallel-Rennen in Lech: Schmid wird Dritter

Weltcup im österreichischen Vorarlberg

Parallel-Rennen in Lech: Schmid wird Dritter

Mit Vollgas aufs Treppchen: Alexander Schmid.

Mit Vollgas aufs Treppchen: Alexander Schmid. imago images

Skirennfahrer Alexander Schmid ist beim alpinen Parallel-Event in Lech/Zürs auf Platz 3 gerast.

Der 26-jährige Allgäuer musste sich in dem K.-o.-Wettkampf am Freitag nur im Halbfinale dem späteren Sieger Alexis Pinturault aus Frankreich geschlagen geben.

Im Duell um den dritten Rang bezwang er schließlich Adrian Pertl aus Österreich und feierte seinen zweiten Podestrang im Weltcup. In der vorigen Saison war Schmid ebenfalls in einem Parallel-Rennen in Chamonix Dritter geworden. Zugleich bescherte er dem personell gebeutelten deutschen Ski-Team das erste Podium dieses Winters.

Stefan Luitz verlor als Qualifikationsschnellster und damit Favorit im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Der Bolsterlanger wurde am Ende Siebter.

Reihenweise gut unterwegs

Das deutsche Duo fühlt sich im Parallel-Wettbewerb insgesamt wohl. So belegte Luitz in der Vorsaison in Alta Badia/Italien im selben Wettbewerb den zweiten Platz, ein Jahr zuvor wurde er an gleicher Stelle Fünfter. Schmid hatte im vergangenen Winter in Chamonix/Frankreich als Dritter seine zuvor einzige Podestplatzierung gefeiert. Der DSV ist somit nun bereits zum dritten Mal in Folge auf dem Parallel-Podest vertreten.

Linus Straßer (München), Sebastian Holzmann (Oberstdorf) und Julian Rauchfuß (Mindelheim) waren am Freitagmittag in der Qualifikation gescheitert. Auch Norwegens Jungstar Lucas Braathen, der den Saisonauftakt der Techniker in Sölden/Österreich gewonnen hatte, blieb als 18. knapp hängen.

dpa/sid