
Führte Paderborn 2019 in die Bundesliga, stieg aber nach nur einem Jahr mit den Ostwestfalen wieder ab: Steffen Baumgart. imago images
Sechs Spiele ungeschlagen, drei Siege am Stück - Paderborn hat sich nach einem holprigen Start in die Saison gearbeitet. Beim 2:0 gegen die Kiez-Kicker am vergangenen Freitag, bei dem zwei verschossene Elfmeter zum Knackpunkt geworden waren, erzielten Dennis Srbeny und Chris Führich die Tore. Vor allem Srbeny stach dabei heraus, legte der im Januar 2020 von Norwich gekommene Stürmer doch auch das zweite Tor auf. "Dennis arbeitet gut für uns", ordnete Chefcoach Baumgart die Leistung des 26-jährigen Berliners nüchtern ein. "Aber wir haben viele Spieler auf dieser Position."
Rundum zufrieden war Coach Baumgart ohnehin trotz des Heimsiegs, des Sprungs auf Rang drei und einem "über weite Strecken" gutem Spiel nicht. Ihm waren Unzulänglichkeiten in vielversprechenden Umschaltsituationen aufgefallen. "Wir können manche Situation besser zu Ende spielen. Da fehlt es uns noch an Ruhe und Abgeklärtheit", haderte der Ex-Profi.
Die Tabellenführung winkt
Die würde der 48-Jährige wohl schon allzu gerne am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) sehen. Dann gastiert der SCP beim KSC und hat die Chance, gegenüber der Konkurrenz aus Hamburg und Fürth vorzulegen. Mit einem Sieg wäre Paderborn mindestens eine Nacht Tabellenführer.